68. Weibliche Führung in turbulenten Zeiten
Die Farbe meiner Wolle ist ein dunkles, sattes Grün. Ich habe wieder mit dem Stricken angefangen. Stricken gehört zu meinen Lieblingsaktivitäten, um meine Energie wieder aufzufüllen, wenn ich müde bin. Es hilft mir mich zu sammeln, mich in die Gegenwart zurückzuholen. Und ich finde es immer wieder faszinierend, dass ich ein komplettes Kleidungsstück aus nur einem Faden weben kann. Dinge schaffen, etwas kreieren, mache ich ohnehin liebend gerne. Sei es die MIR-Methode oder Stricken, das Prinzip ist dasselbe. In diesem Fall ist die Farbe auch sehr interessant. Sie ist nämlich ein Hinweis: grün ist beruhigend und Olivgrün ist die Farbe weiblicher Führung.
Wie bleibst Du Dir selbst treu?
Stricken schafft allerdings noch mehr. Wenn Du Dich konzentrierst und aufmerksam bist, holst Du Dich in die Gegenwart zurück. Außerdem bringst Du Dich näher an Dich selbst heran. Dabei ist es eigentlich egal, ob Du Handarbeiten machst, an etwas herumbastelst, ein Puzzle machst, etwas kochst oder im Garten arbeitest – Dein intensiver Fokus bringt Dich näher an Dich selbst heran. Du frischst Deine Energien auf und schützt Dich dadurch.
Wie sieht es aus, wenn die Nachrichten aus der Welt zu viel für Dich sind?
Diesen Schutz brauchen wir auch. Wir leben in einer sehr intensiven Zeit der Menschheitsgeschichte. Im Fernsehen werden die schrecklichsten Geschichten über die schlimmsten Gräueltaten gezeigt, die Dich absolut machtlos fühlen lassen können. Ich kenne viele Leute, die sich die Nachrichten gar nicht mehr ansehen können, weil sie sich dadurch so verunsichert fühlen. All diese Situationen üben eine Wirkung auf uns aus, selbst wenn es sich um Nachrichten handelt, die für unser Leben eigentlich gar nicht relevant sind. Trotzdem untergraben sie unsere eigenen Gefühle für Sicherheit und können unsere Gedanken verdunkeln, doch mehr als alles andere nehmen uns jene schlechten Nachrichten den Kontakt zu uns selbst. Wir können uns deswegen aufregen; wir könnten anfangen, uns instabil zu fühlen. Doch wenn Du eine Deiner Lieblingsaktivitäten machst, bringst Du Dich wieder ins Gleichgewicht und findest Deinen inneren Sinn für Sicherheit wieder.
Die MIR-Methode als Verstärkung
Auch die MIR-Methode stärkt Deinen inneren Sinn für Sicherheit. Das Geheimnis ist das Streicheln Deiner Hand. Wenn Du Dich liebevoll streichelst, lenkst Du den Fokus zurück auf Dich selbst. Du machst Deine Welt sehr klein und füllst Dein Unterbewusstsein mit Wertschätzung und Frieden.
Über das erste Chakra von Schritt 8: “Chakras und Aura optimieren” findest Du Deine Basis wieder und verankerst Dich mit beiden Füßen fest im Boden. Du säuberst Deine Aura von unerwünschter Energie und holst Dir jene Energie zurück, von der Du zu viel abgegeben hast. „Was mir gehört, bleibt bei mir. Was anderen gehört, bleibt bei ihnen.“ Schritt 3: “Vater loskoppeln. Mutter loskoppeln.” spielt ebenfalls eine große Rolle. Du löst Dich durch diesen Schritt nämlich von den Energien anderer Menschen.
Schritt 7: “Grundbedürfnisse auffüllen” hilft Dir, die Bedürfnisse Sicherheit, Schutz und Geborgenheit aufzufüllen.
Schließlich hilft Dir Schritt 9: “Lebensaufgabe verdeutlichen” , Deine innere Führung zu finden. Und diese Führung ist oft weiblicher als Du vielleicht annehmen magst. Dabei ist es egal, ob Du ein Mann bist oder eine Frau.
Hinweis! Selbst wenn ich hier nur 4 Schritte der MIR-Methode angesprochen habe, ist es ungemein wichtig, immer alle 9 Schritte durchzugehen!
Was ist weibliche Führung?
Deine innere Führung wird langsam aber sicher liebevoller. Sie ist nährend und aufgeschlossen. Du nährst Dich selbst, indem Du Dinge tust, die Dich glücklich machen. Du gibst Dir neue Energie, indem Du mehr auf Dich achtest – auf das, was Dir wichtig ist, auf Deine Bedürfnisse. Du kümmerst Dich besser und ernsthafter um Dich selbst. Und je besser Du Deine Liebe für Dich selbst nährst, desto mehr bist Du für andere Leute empfänglich. Weibliche Führung besteht meiner Meinung nach daraus, andere Leute wirklich „aufzunehmen“ – und zwar über Deine innere Weisheit und mit einem offenen Herzen. Du hörst anderen Leuten richtig zu und gibst ihnen Raum zum Wachsen. Die ältesten von uns bilden oft eine erlauchte Gruppe, die wir „die Weisen“ nennen. Das sind diejenigen mit dem meisten inneren Frieden und ganz viel Lebenserfahrung. Mithilfe dieser inneren Weisheit können sie jüngere Menschen aufnehmen und sie bei ihrer Entwicklung unterstützen.
Erkennst Du Deine weibliche Führung?
Wie lässt sich weibliche Führung erkennen? Es ist natürlich egal, ob Du ein Mann oder eine Frau bist. Das Besondere an weiblicher Führung ist, dass sie oft unsichtbar ist. Sie ist die treibende Kraft hinter vielen Ereignissen. Schau doch mal, ob Du Dich in den folgenden Beispielen wiedererkennen kannst:
- Wenn Du Dich mit anderen Menschen triffst, erlaubst Du Pausen, damit Dein Gesprächspartner den Raum erhält, etwas mit Dir teilen zu können.
- Du schaffst einen angenehmen Raum, in dem sich Menschen treffen können
- Du nimmst Fotos aus der Natur auf und zeigst sie anderen Leuten, um sie zu inspirieren.
- Du kommst etwas früher, um Kaffee und Tee zuzubereiten.
- Du nimmst einen Blumenstrauß mit, an dem sich jeder erfreuen kann.
- Du fragst ein paar Leute, Dir bei einer Arbeit zu helfen, die für Dich alleine zu viel ist.
- Du unterhältst Dich mit einem Fremden.
- Du fragst jemanden um Hilfe, damit Dir eine Sache leichter fällt.
- Du diskutierst eines Deiner Probleme mit einer Gruppe.
- Du machst einen Schal und schenkst ihn jemandem, den Du liebst.
- Du dekorierst Dein Zuhause sehr sorgfältig, damit dort eine schöne Atmosphäre herrscht.
- Du schickst jemandem eine Karte, bei dem es gerade nicht so gut läuft.
- Du stellst den Kontakt zwischen zwei Menschen her.
- Du wählst die Farben Deiner Kleidung aus, damit Du Dich wohl in ihnen fühlst.
- Du hörst Dir die Probleme von jemandem an, ohne zu versuchen, eine Lösung anzubieten.
- Du organisierst einen angenehmen Abend mit allen Nachbarn in Deiner Straße.
- Du teilst sehr großzügig, was Dich glücklich macht. (Diesen Punkt hat Henriëtte geschickt.)
- Du arbeitest hinter den Kulissen, inkognito, ohne dass andere Menschen es mitbekommen. (Von Anja.)
- Du freust Dich über das Wachstum und die Entwicklung anderer und regst sie dazu an. (Von Tanni.)
- Du teilst Deine Gefühle über etwas offen und transparent, beispielsweise dass Du Dich bei einem Projekt unsicher fühlst. Du kannst verwundbar sein. (Von Tanni.)
- Du vereinfachst die Zusammenarbeit. Du stellst sicher, dass jeder willkommen ist und seine Meinung äußern kann. (Von Eline.)
- Du bringst Gefühle und Intuition (in Unterhaltungen oder Prozesse) mit ein.
- Du begrüßt neue Möglichkeiten. (Von Eline.)
Und wie sieht’s bei Dir aus? Erkennst Du Dich hier wieder? Und fallen Dir vielleicht noch mehr Beispiele weiblicher Führung ein? Schreib sie mir unten doch bitte. Vielen Dank!
Ich wünsche Dir wachsendes Vertrauen in Deine weibliche Führung!
Mireille Mettes
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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Es handelt sich bei ihr um eine kostenlose Heilmethode. Schau doch mal auf die Homepage: www.mirmethode.de und sieh Dir das Video an, damit Du nachvollziehen kannst, warum sie kostenlos ist. Sieh Dir ebenfalls das komplette Anwendungsvideo an. Für zusätzliche Unterstützung und ein tieferes Verständnis der Methode kannst Du gerne den Newsletter und die 6-wöchigen Anleitungs-E-Mails abonnieren!
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