150. Wassereinlagerungen, Ödeme und die MIR-Methode?
Du ziehst Deine Socken aus uns siehst deren Abdruck in Deinen Unterschenkeln, die tief in die Haut geprägt zu sein scheinen. Du kannst immer noch sehen, wo Deine Schuhe an den Füßen angelegen waren. Deine Beine lagern zu viel Flüssigkeit ein. Vielleicht musst Du auch Deine Ringe abziehen, weil sie zu eng werden. Dein Körper baut nicht ausreichend Flüssigkeit ab. Und wenn Du etwas trinkst, fühlt es sich so an, als würdest Du noch mehr anschwellen. Das kann sogar einen Unterschied einer ganzen Kleidergröße ausmachen, je nachdem ob gerade Morgen oder Abend ist. Morgens ist alles in Ordnung, doch je näher der Abend rückt, desto größere Kleidung wird nötig. Und das passiert ganz von alleine, ohne dass Du irgendetwas tun musst, um es auszulösen.
Was heißt es, ‘Wasser einzulagern’?
Wenn Dein Körper Flüssigkeiten nicht richtig abführt und sie in Deinem Körper bleiben, sammeln sie sich an. Das Ganze ist auch unter dem Begriff ‘Ödem’ bekannt. Das ist sehr störend, denn es kann die Atmung und Bewegung erschweren und Dich schwerfällig und träge fühlen lassen. Oft fehlt es Dir deswegen auch an Energie.
Die Flüssigkeit findet sich entweder überall am Körper oder nur an bestimmten Stellen. Deine Füße können zum Beispiel anschwellen oder Deine Hände und Knöchel. Diese Körperstellen könnten sich dann steif anfühlen und schlimmstenfalls sogar schmerzen. Außerdem besteht ein klarer Unterschied zwischen Deinem Körpergewicht am Morgen und am Abend. Wenn Du lange Zeit Wasser einlagerst (mehrere Wochen) solltest Du auf jeden Fall Deinen Hausarzt aufsuchen.
Wie prägen sich Wassereinlagerungen aus?
Für eine Wassereinlagerung könnten alle möglichen Dinge ursächlich sein. Sie könnte die Folge von zu wenig Sport sein oder dem Tragen von zu enger Kleidung, insbesondere an der Leistengegend, was den Abtransport von Flüssigkeit aus den Beinen behindern kann. Zu enge Unterwäsche oder zu viel sitzen könnte ebenfalls dazu führen. Auch Hormone könnten eine Rolle spielen, beispielsweise direkt vor der Periode, oder eine mangelnde Nieren- oder Herzfunktion (wobei Du in diesem Fall höchstwahrscheinlich schon Deinen Arzt aufgrund anderer Symptome aufgesucht haben wirst). In der chinesischen Medizin besteht eine Verbindung zwischen Deinen Nieren und Angst. Je mehr Angst Dir innewohnt, desto mehr Stress müssen Deine Nieren aushalten, woraufhin sie irgendwann nicht mehr richtig arbeiten.
Tu Deinen Nieren einen Gefallen!
Deine Nieren sind wie Bohnen geformt und haben in etwa die Größe einer Faust. Sie befinden sich auf der Rückseite Deines Unterleibs. Leg Deine Hände an die untersten Rippen an – genau da, in der Nähe der Wirbelsäule, sind Deine Nieren. Und… Deine Nieren sollten eigentlich Dein Lieblingsorgan sein! Zusammen mit der Leber regulieren Sie die Reinigung des Bluts von Abfallstoffen. Deine Nieren sind damit also genauso wichtige wie bescheidene Organe. Sie sind ganz hinten im Unterleib, unauffällig und klein, während sie jeden Tag 180 Liter Blut filtern. Einhundertachtzig Liter! Das sind 18 volle Reinigungseimer an nur einem Tag! Unglaublich! Was passiert also, wenn Du nicht genug Wasser trinkst? Dann bleiben zu viele Abfallprodukte in Deinem Blutkreislauf, die Deine Nieren unnötig belasten. Das willst Du diesen beiden fleißigen Arbeitern doch nicht wirklich antun, oder?
Wassereinlagerung und die MIR-Methode
Wenn Du die MIR-Methode machst, arbeitest du langsam aber sicher an der Quelle für Deine Wassereinlagerungen. Durch Schritt 4: ‘Meridiane säubern’, arbeiten Deine Nebennieren hart daran, Deine Ängste loszulassen – Ängste, die Du seit der Kindheit mit Dir herum trägst und die Dich ständig unsicher gemacht haben, werden langsam schwächer, wodurch Deine Nieren wieder besser arbeiten können.
Mit Schritt 5: ‘Alle Defizite auffüllen’, arbeitest Du daran, Deine Hormone zu unterstützen. Falls Du ein Hormonungleichgewicht hast, wird dieses wieder ins Gleichgewicht gebracht, indem zusätzliche Hormone produziert werden.
Durch Schritt 6: ‘Hormonsystem ins Gleichgewicht bringen’, verbesserst Du die Funktion Deiner Hormonorgane, wie dem Hypothalamus, einem Teil des Gehirns, das Dein Durstgefühlt steuert. Wenn Du besser fühlst, wann Du Durst hast, wirst Du automatisch mehr trinken und Deine Nieren unterstützen.
Alle 9 Schritte arbeiten außerdem daran, Dich mit mehr Energie zu versorgen. Wer mehr Energie hat, bewegt sich mehr, ganz einfach, weil Du dann das Bedürfnis danach hast! Je mehr Du Dich bewegst, desto besser unterstützt Du Deine Muskeln dabei, eingelagerte Flüssigkeiten an die Orte zu transportieren, an denen Sie gereinigt und entsorgt werden können: Deiner Haut, Deinen Nieren und Deiner Blase.
Und, wie sieht’s mit Dir aus? Ist Dir auch schon aufgefallen, dass Du weniger Flüssigkeit einlagerst, seitdem Du die MIR-Methode machst? Dass Deine Füße und Knöchel dünner geworden sind? Dass Du öfter aufs Klo musst? Ich würde liebend gern von Dir hören! Schreib mir unten doch bitte ein wenig darüber. Vielen Dank!
Ich wünsche Dir, dass Du Deine Nieren häufig glücklich machst!
Ganz liebe Grüße
Mireille
P.S. Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn Du die MIR-Methode anderen Leuten vorstellst und diesen Artikel auf Deiner Facebook-Seite postest oder ihn per E-Mail, Twitter oder Linked-In weiterleitest! Verwende dafür einfach die Icons auf der linken Seite! Vielen Dank!
P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. Für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!
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