58. Befreie Deine Lungen von Trauer
Deine Lungen sind etwas Wunderbares! Würdest Du sie komplett ausbreiten, mit all ihren Falten und Lappen, wäre ihre komplette Oberfläche in etwa so groß wie ein halber Tennisplatz! Unglaublich groß, oder? Und von innen sehen sie ungefähr aus wie Schwämme, die Du manchmal am Meer beobachten kannst. Lungen sind also eine Art natürlicher Schwamm mit vielen kleinen, abzweigenden Taschen. Wusstest Du übrigens, dass Deine Lungen aus fünf Lappen bestehen? Von außen nach innen betrachtet hast du drei auf der rechten und zwei auf der linken Seite. Dein Herz nimmt ein wenig Platz weg, deshalb sind es auf der linken Seite nur zwei.
Lungenstörungen
Ich finde es sehr bemerkenswert, auf wie viele Weisen unsere Lungen krank werden können: Infektionen, Verengungen, Schleimbildung, Strikturen, Husten, Asthma, chronische Bronchitis oder Lungenaufblähungen. All diese Krankheiten führen zu einer verminderten Sauerstoffaufnahme. Das wiederum ist schlecht für Deine Gesundheit, denn schließlich benötigt Dein ganzer Körper Sauerstoff. Folglich sind viele Menschen mit Lungenstörungen ständig müde – oft lange bevor sie überhaupt wissen, dass mit ihren Lungen etwas nicht stimmt.
Die Ursachen von Lungenstörungen
Doch warum werden unsere Lungen überhaupt krank? Dafür gibt es wahrlich viele Ursachen. Die gängigste ist, dass Deine Lungen auf irgendeine Weise kontaminiert werden, beispielsweise durch Luftverschmutzung: Feinstaub, Smog, Stickoxide, Zigarettenrauch oder Autoabgase. Was Letzteres angeht bin ich wirklich froh um jedes weitere Elektrofahrzeug auf der Straße! Ich danke den Fahrern dieser Autos oft in Gedanken: „Im Namen aller Menschen mit Asthma und COPD: vielen Dank, dass Du elektrisch fährst!“ Ich vermute sogar, dass viele Menschen ihre Lungenbeschwerden loswerden würden, wenn ab sofort jeder nur noch mit elektrischen Autos oder mit dem Fahrrad fahren würde. Da aber immer mehr Menschen danach verlangen, rüsten viele Branchen nach und bieten inzwischen Produkte mit umweltfreundlicheren Emissionsniveaus an. Denk doch nur mal drüber nach, wie viele Leute auf umweltfreundliche Kleidung oder Essen gewechselt haben.
Eine weitere Ursache: ungeklärte Trauer
Sehr oft sind die Ursachen für Lungenprobleme jedoch Emotionen, insbesondere ungeklärte Trauer. In der chinesischen Medizin hat es den Anschein, dass viele Lungenprobleme aufgrund eines gestörten Lungenmeridians entstehen. Dieser Meridian wird durch alte Trauer geschwächt. Jemand hat einen geliebten Menschen verloren und konnte damit nicht umgehen. Stell Dir vor, Du würdest ein Kind verlieren oder Deinen Partner. Denk an Menschen, die ihrer Trauer nicht freien Lauf lassen konnten, weil sie sich um den Rest ihrer Familie kümmern mussten. Stell Dir die älteste Tochter einer Familie vor, deren Mutter gerade gestorben ist. Diese Tochter hätte nicht genug Raum zum Trauern, da sie sich um ihre kleineren Geschwister kümmern muss.
Auch kann es sich um Trauer handeln, die aufgrund eines Vertrauensverlusts in andere Menschen oder das Leben an sich entstanden ist. Denk an Menschen, die gemobbt wurden oder die in den Krieg ziehen mussten. Diese Menschen können die Vergangenheit nicht loslassen. Sie erinnern sich immer wieder an den Schmerz vergangener Tage und können nicht von ihm ablassen. Das ist oft bei Menschen der Fall, die ernsthafte Traumata erlitten, jedoch nie über diese reden.
Um wessen Trauer handelt es sich?
Ich finde es immer interessant, wie Kinder die Trauer ihrer Eltern „übernehmen“, in einem Versuch, sie für sie „zu schultern“. Das ist oft bei Eltern der Fall, die sich nicht einmal bewusst sind, dass sie diese Trauer in sich tragen. Die Folge ist, dass Kinder diese Trauer absorbieren und dann selbst Krankheiten ausprägen können. Offensichtlich ist das in Familien, in denen mehrere Mitglieder Lungenprobleme haben. Falls vor einigen Generationen etwas Schlimmes passiert ist, kann dieser Vorfall selbst auf die Urenkelkinder noch Auswirkungen haben. Glücklicherweise müssen wir aber nicht genau wissen, was genau passiert ist, um diese Trauer wieder loszulassen.
Was kann die MIR-Methode tun?
Die MIR-Methode veranlasst Deinen Körper, Kontaminationen aus Deiner Lunge abzusondern und arbeitet gleichzeitig an der emotionalen Seite der Probleme. Falls sie die Kontamination nicht loswerden kann, kann sie sie einkapseln oder eine Entzündungsreaktion auslösen. In diesem Fall wird dann mehr Schleim produziert. Wenn Du die MIR-Methode machst, erhöht sich diese Schleimmenge hauptsächlich durch Schritt 2: „Entgifte jegliche toxische Belastung“. Produziert Dein Körper mehr Schleim, kannst Du diesen zusammen mit der Kontamination hochhusten. Ein guter Weg also, um unnötige Stoffe aus Deinem Körper zu entfernen. Sei also froh, wenn Du während der ersten Wochen mit der MIR-Methode viel husten musst. Du könntest zwar den Eindruck haben, dass erst mal alles schlimmer ist, doch tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Dein Körper arbeitet durch das Hochhusten dieses Schleims schließlich hart daran, seine Abfallprodukte loszuwerden. Konsultiere aber immer Deinen Arzt, wenn Dir die Situation nicht ganz geheuer ist und das Ganze zu lange dauern sollte.
Schritt 3: „Vater loskoppeln. Mutter loskoppeln“ ist nötig, um die Familiengrenze zu durchbrechen, insbesondere die Grenze zu jener alten Trauer. Du musst den Verlust und die Trauer Deines Vaters / Deiner Mutter, Deiner Großeltern oder von sonst wem aus Deiner Familienvergangenheit nicht länger in Dir tragen. Das war alles damals und ist Teil von ihnen, nicht von Dir. Kopple Dich los!
Schritt 4: „Meridiane säubern“ ist in diesem Fall insbesondere für den Lungenmeridian wichtig. Du kannst so all die alte Trauer loslassen. Das geschieht Schritt für Schritt und führt manchmal dazu, dass Du hemmungslos zu weinen beginnst. Es ist jedoch absolut okay und sogar gut, wenn das passiert.
Schritt 7: „Grundbedürfnisse auffüllen” spielt eine große Rolle, wenn es um Trauer geht. Eines Deiner Grundbedürfnisse ist „Trost“. Brauchst Du Trost, kannst Du ihn Dir durch Schritt 7 selbst geben. Ein interessantes Detail ist, dass der Lungenmeridian in der Schulter anfängt und im Daumen endet. Und was passiert, wenn Du am Daumen lutscht? Es tröstet Dich!
Mach immer alle 9 Schritte!
Obwohl ich gerade nur ein paar der Schritte erklärt habe, ist es sehr wichtig, dass Du immer alle 9 Schritte durchgehst! Die 9 Schritte arbeiten schließlich zusammen. Lässt Du einige der Schritte aus, nimmst Du das System der MIR-Methode auseinander und sie funktioniert nicht mehr.
Ich würde liebend gern erfahren, ob Dir aufgefallen ist, dass Deine Atmung wegen der MIR-Methode weniger eingeschränkt ist oder Du weniger husten musst. Lass es mich unten doch wissen! Vielen Dank!
Ganz herzliche Grüße von mir, und ich hoffe, dass Deine Lungen endlich wieder ihren gesamten „Tennisplatz“ nutzen können!
Mireille Mettes
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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Es handelt sich bei ihr um eine kostenlose Heilmethode. Schau doch mal auf die Homepage: www.mirmethode.de und sieh Dir das Video an, damit Du nachvollziehen kannst, warum sie kostenlos ist. Sieh Dir ebenfalls das komplette Anwendungsvideo an. Für zusätzliche Unterstützung und ein tieferes Verständnis der Methode kannst Du gerne den Newsletter und die 6-wöchigen Anleitungs-E-Mails abonnieren!
Hallo liebe Mireille, ich mache die MIR-Methode eigentlich regelmäßig, fühle aber, dass meine Lungen nicht in Ordnung sind, weil ich immer noch so viel husten muss. Nach dem Tod meines Mannes (vor 2 1/2 Jahren) fühlte ich mich von Trauer regelrecht „zerfressen“. Ich habe dann den Covid-Virus geschnappt, aber nicht aufgehört, die MIR-Methode anzuwenden; ich glaube heute, dass sie – und die liebevolle Betreuung durch meine Tochter – mir geholfen haben, den Virus wieder loszuwerden. Es wäre mir nur recht, wenn der Husten endlich mal aufhören würde. Ich arbeite auch psychisch an mir (brainspotting) und hoffe stark, dass ich den Tod meines sehr geliebten Mannes wirklich einmal vollständig akzeptieren kann. Für deine wunderbare Arbeit danke ich dir von Herzen
Marianne
Liebe Mireille, ich danke Dir für die gute und einfache Methode und schauch immer mal wieder nach neuen Aspekten in den News.
Mit den Elektroautos kann ich nicht einverstanden sein. Ich bin zwar selbst seit Kindheit von Problemen mit der Lunge betroffen. Aber die Luftsauberkeit möchte ich nicht auf Kosten der Kinder, die in Afrika die Mineralien für Batterein aus der Erde holen und krank werden und früh sterben. Außerdem gubt es immer noch den Reifenabrieb und die Bremsen mit Feinstaubpartikeln.
Wir müssen uns wohl ganz etwas Neues ausdenken und nicht unsere Probleme nur verlagern.
mit besten Grüßen
Elisabeth
Hallo, liebe Mireille Mettes.
Ja, das kenne ich sehr gut. Meine Eltern haben durch eine Lawinenkatastrope alle ihre Lieben verloren, als ich etwa 3 Jahre alt war. Beide haben auch 2 Weltkriege überlebt. Ich kannte meine Mutter nur in schwarzer Kleidung. Zudem kam, dass ich als Älteste eine sehr schwere Geburt war.
Ich bin jetzt 70 Jahre und fühlte eine unerklärliche tiefe Trauer in mir. Obwohl ich immer wusste, dass ich selbst ein Kind der Leichtigkeit bin. Ich konnte den Grund einfach nicht finden…und als ich begann, nach den Gründen dieser Trauer, die inzwischen fast schon Schwermütigkeit war zu suche, erlebte ich einen „Schock“ nach dem anderen. Schuldgefühle, Selbstverurteilung, Wut…Zigaretten-Abhängigkeit…die ganze Leier. Geholfen haben mir: Die Sätze der MIR-Methode, die Kenntnis des Gesetzes der Anziehung und die Sehnsucht, den Menschen (hauptsächlich Frauen) zu helfen, sich aus der Opfer-Rolle zu befreien. Ich danke dir, Mireille, für die Veröffentlichung der Energetischen Hintergründe für viele Krankheiten. Es ist so hilfreich für uns alle.