Tiere sind ganz besondere Wesen hier auf der Erde! Oft werden sie allerdings als selbstverständlich gesehen. Es gibt jedoch auch Menschen, deren Lebensaufgabe gänzlich um Tiere kreist, beispielsweise Jane Goodall (Schimpansen), Dian Fossey (Gorillas) und Cesan Millan (der Hundeflüsterer). Sie alle zeigen uns im Fernsehen die natürlichen Verhaltensweisen der Tiere und bringen uns bei, wie wir diese selbst interpretieren können. So können wir tiefere Einblicke in das tierische Verhalten gewinnen, die Tiere besser verstehen und sie so näher an uns herantreten lassen. Wir lernen, Tiere auf die richtige Art zu behandeln.

Gibt es Tiere, die bei der Heilung unterstützen?

Letztes Jahr nahmen wir (auf Bitte meines Mannes und meiner Kinder) eine Katze bei uns auf. Ich dachte, es wäre für die Kinder ganz gut, wenn sie etwas über den Umgang mit Tieren lernen – was mir selbst leider verwehrt blieb. Und was ist passiert? Unsere Katze springt jetzt oft in meinen Schoß, damit ich mich entspannen kann. Oft entsteht dann in mir drin ein ganz bestimmtes, Körperliches Gefühl, das mir bei Angstgefühlen, Trauer oder Sorgen hilft. Das ist wirklich außergewöhnlich!

Pferde-Coaching

Letztes Jahr ging ich zu einer Pferde-Coach, der mich gewissermaßen dazu herausgefordert hat, einmal bei ihr vorbeizuschauen. Ich wurde bereits von zwei anderen Pferde-Coaches eingeladen (purer Zufall!), denen ich allerdings höflich abgesagt hatte. Da hätte ich viel zu direkt mit den Pferden zu tun, dachte ich! Als ich irgendwann anfing, überall Pferde zu sehen – auf Bildern, Feldern oder Pferdetransportern auf der Straße – gab ich schließlich auf. Ich öffnete mich und entschied mich dazu, mich von Pferden coachen zu lassen. Sobald ich mit zitternden Knien auf dem Feld war, gingen die Pferde, alle vier, zunächst zu ihrem „Schlafbereich“ – mit genau einem freien Platz in der Mitte zwischen ihnen. Meine Coach hat mir daraufhin Mut zugesprochen und ich stellte mich zwischen die Pferde. Das war schon ein gewaltiger Schritt! Ich wurde sofort unglaublich müde und setzte mich sogar auf den Boden (siehe Foto). Und das, obwohl ich eigentlich Angst vor Pferden hatte! Als ich auf meinen Knien war, wurde mir klar, wie müde ich von meiner ganzen harten Arbeit war und wie schön es wäre, wenn ich ein wenig Unterstützung akzeptieren würde. Ich lehnte mich auf das Bein des Pferds neben mir und fühlte, wie groß und stark es war. Also hey, dann wäre es doch vollkommen in Ordnung für mich, wenn ich mich ab und zu ein wenig an andere anlehne. Es wird sie doch keineswegs überlasten! Das war eine echte Offenbarung für mich: Ich muss nicht immer alles alleine machen!

Können Tiere Deine Gefühle fühlen?

Tiere wissen ganz genau, was in Dir drin vor sich geht. Unglaublich! Sie verbinden sich mit Deinen Gefühlen. Hunde kommen zu Dir, wenn Du getröstet werden musst. Katzen zwingen Dich dazu, Dich zu beruhigen, indem sie sich in Deinen Schoß setzen, und auch Pferde spiegeln Deine Gefühle und Dein Verhalten wider. Wenn Du offen dafür bist, können Tiere die eindeutigsten Lehrer für Dich sein und Du wirst dadurch persönlich ein gewaltiges Stück wachsen.

Tierische Lebensaufgaben und die MIR-Methode

Bei Schritt 9 der MIR-Methode, „Lebensaufgabe verdeutlichen“, geht es um Deine Mission, Deinen Lebenspfad. Bist Du neugierig, ob Deine Lebensaufgabe vielleicht mit Tieren zu tun hat? Sieh dir diese Beispiele einmal an. Vielleicht inspirieren sie Dich ja dazu, etwas mit dieser Lebensaufgabe anzustellen!

1. Du fühlst Dich zu Tieren hingezogen.
2. Du verstehst Tiere und weißt oft, was sie gerade brauchen.
3. Ein Haustier ist Dir sehr wichtig. Du kümmerst Dich gern um es und siehst es als Teil Deiner Familie an.
4. Wenn Du Tiere in den Arm nimmst oder anfasst, fühlst Du Dich glücklich.

Tierische Lebensaufgaben

Du kannst Lebensaufgaben mit Tieren auf viele verschiedene und spaßige Weisen angehen. Ich werde Dir hier ein paar davon nennen. Ist vielleicht etwas dabei, das Dich wirklich anspricht? Nimm das Ganze bitte ernst! Es könnte sich schließlich tatsächlich um Deine Lebensaufgabe handeln!

1. Du lässt andere auf Deinem Pferd reiten.
2. Du kuschelst täglich mit Deinem Haustier und genießt auf intensive Weise die Liebe, die Dir das gibt.
3. Du verwendest Dein Tier, um Kinder mit ihm zu coachen.
4. Du sorgst Dich um das Wohlbefinden von Tieren und kümmerst Dich gerne um sie.
5. Du gehst mit Deinem Hund in ein Altenheim, damit sich dessen Bewohner eine kurze Zeit lang an ihm erfreuen können.
6. Du zeichnest Tiere oder machst Porträts von ihnen.
7. Du arbeitest im Tierschutzverein.
8. Du findest es faszinierend, dass Tiere bestimmte Verhaltensweisen lernen können.
9. Du coacht andere Menschen mit Deinem Haustier. 
10. Du engagierst Dich dafür, die Lebensbedingungen von Tieren zu verbessern.
11. Du gehst mit Deinem Haustier in Krankenhäuser, damit kranke Kinder mit ihnen kuscheln können.
12. Du bist Fotograf und nimmst Bilder von Tieren auf.
13. Du dressierst Hunde als Vorbereitung dafür, dass sie irgendwann Blindenhunde werden können.
14. Du arbeitest ehrenamtlich im Tierheim.
15. Du arbeitest in einem Haustiergeschäft.
16. Du coacht Menschen, die Angst vor Tieren haben.
17. Du hilfst anderen dabei, ihre Tiere zu dressieren.
18. Du bist ein Tier-Flüsterer und erklärst anderen Menschen das Verhalten von Tieren.
19. Du kümmerst Dich um schöne Vögel und lässt auch andere Menschen ihre Freude an ihnen haben.
20. Du nimmst streunende Tiere bei Dir auf und kümmerst Dich um sie.
21. Du bildest Hunde aus, damit sie Krankheiten frühzeitig erkennen können.
22. Du machst Musikvideos und fügst ihnen Tiergeräusche hinzu.
23. Du engagierst Dich dafür, das Aussterben gefährdeter Arten zu verhindern.
24. Du machst Fotos von Deinem Haustier und postest sie im Internet.
25. Du gehst mit Deinen Haustieren in Schulen und erzählst Kindern von ihnen.

In welche Richtung führt Dich Schritt 9 der MIR-Methode?

Wenn Du die MIR-Methode machst, wird Dir langsam aber sicher klar, was genau zu Dir und Deinem Leben passt. Falls es etwas mit Tieren zu tun haben sollte, wirst Du scheinbar zufällig immer mehr und mehr davon erleben. Ich wünsche Dir, dass Du Deine Lebensaufgabe findest und Dir bewusst wird, wie wichtig es für Dich und andere Menschen ist, Deine Lebensaufgabe stets auszuleben.

Wie lautet Deine tierische Lebensaufgabe? Fallen Dir noch mehr Lebensaufgaben ein, die mit Tieren zu tun haben? Ich würde liebend gerne Deine Ideen hören! Lass sie mich unten doch wissen. Vielen Dank!

Viel Glück bei Deiner tierischen Lebensaufgabe!
Herzliche Grüße

Mireille Mettes

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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!