67. Die Hauptursache für Kopfschmerzen
Ich hasse Kopfschmerzen. Ich habe zwar ziemlich selten welche, doch wenn es dann einmal in den Schläfen pocht, tut es wirklich höllisch weh. Es ist fast so, als würden die Kopfschmerzen Dich komplett ausschalten. Du kannst nicht mehr klar denken und sehen. Alles ist Dir auf einmal zu viel: Bilder, Bewegungen, Gerüche, Berührungen, Essen und Geräusche. Du kommst mit nichts mehr klar und würdest Dich am liebsten in Dein Bett verkriechen. Kopfschmerzen legen Dein gesamtes Leben auf Eis. „Stopp“, scheint Dein Körper zu rufen. „Vollständige Ruhe, UND ZWAR GLEICH!“
Der Ursprung der Kopfschmerzen
Mir und meinen Klienten wurde damals schon klar, das Kopfschmerzen eine gemeinsame Ursache zugrunde liegt: Trauer. Sei es neue Trauer wegen etwas, das erst kürzlich passiert ist, oder alte Trauer über etwas, das vor langer Zeit geschah. Die Kopfschmerzen entstehen von dem Moment an, ab dem Du Deine Trauer nicht länger beachtest. Manche Menschen unterdrücken eine Erinnerung. Manch andere können nicht weinen. Wiederum andere wollen nicht weinen.
Überlebenstechnik
Wie wurdest Du erzogen? Durftest Du weinen? Konntest Du Dich verwundbar fühlen oder klein? Oder wurde von Dir erwartet, stark zu sein: “ Spar Dir Deine Tränen für später, da wirst Du sie mehr brauchen.“ Was ist passiert, als Du hingefallen bist, als Oma gestorben ist, als Du traurig warst, als Dein Haustier starb? Durftest Du weinen, wurde ein Arm um Dich gelegt, konntest Du Dich auf jemandes Schoß setzen? Oder musstest Du stark sein und hat ein Erwachsener Dir die Tränen aus dem Gesicht gewischt? Oder in anderen Worten: wurden „stark sein“ und „nicht weinen“ zu Deiner Überlebenstechnik? Dann kannst Du das ab sofort loslassen!
Was macht die MIR-Methode bei Kopfschmerzen?
Diejenigen, die die MIR-Methode machen, berichten oft von plötzlichen Weinanfällen. Im Absatz von gerade eben wird auch klar, warum das so ist: Du arbeitest Deine alte Trauer auf. Und das ist gut! Um ehrlich zu sein, bin ich immer super glücklich, wenn mir jemand berichtet, dass er oder sie viel weint – denn das heißt, dass die MIR-Methode funktioniert und Du innerlich gereinigt wirst! Tränen sind säubernd und erlösend. Und selbst wenn Du Dich im Anschluss erschöpft fühlen könntest, kann Dich Weinen gleichzeitig unglaublich erleichtert fühlen lassen.
Die 9 Schritte der MIR-Methode wirken auf viele verschieden Weisen, die Kopfschmerzen langsam aber sicher aus Deinem System entfernen. Die Schritte im Einzelnen:
Schritt 1: “Säuregrad optimieren” stellt sicher, dass der Säuregrad in Deinem gesamten Körper optimal ist, sodass Abfallprodukte ausgesondert werden können. Du kannst diesen Schritt aktiv unterstützen, indem Du jeden Tag viel Wasser trinkst. Ohne Schritt 1 kann Schritt 2 nicht funktionieren.
Schritt 2: “Entgifte jegliche toxische Belastung”. Mit diesem Schritt werden die Abfallprodukte aus Deinem Körper noch schneller ausgesondert, wodurch Dein Kopf keine Schmerzen mehr signalisieren muss. Denke an Dinge wie: Farbstoffe, Zusatzstoffe in Lebensmitteln und Schwermetalle. Auch wirst Du mit diesem Schritt Energien los, die Dir nicht gehören.
Schritt 3: “Vater loskoppeln. Mutter loskoppeln.” Hier geht es um die Trauer Deines Vaters und Deiner Mutter, die Du möglicherweise immer noch in Dir trägst. Kinder übernehmen oft die Trauer ihrer Eltern, allerdings ist das gar nicht nötig. Mit Schritt 3 lässt Du diese alte Trauer wieder los, die Du Deinen Eltern damals abnehmen wolltest.
Schritt 4: “Meridiane säubern”. Der Dickdarm-Meridian ist hier von besonderer Bedeutung, da er eine große Rolle beim Weinen spielt. Wer ständig die Kontrolle haben möchte und wem es schwer fällt, sich mit dem Fluss des Lebens zu bewegen, hat oft Schwierigkeiten mit dem Weinen. Wenn Du den Dickdarm-Meridian säuberst, kann die Energie wieder frei fließen und Deine Fähigkeit zu weinen und loszulassen wird sich verbessern. Der Dickdarm-Meridian gabelt sich zudem in Richtung des Lungenmeridians. Diese zwei Meridiane sind wie Bruder und Schwester (Yin und Yang) und nehmen aufeinander Einfluss. Der Lungenmeridian spielt insbesondere in Sachen Trauer eine große Rolle.
Schritt 5: “Alle Defizite auffüllen”. Oxytocin und Serotonin sind Hormone, die Dich gut fühlen lassen. Besteht ein Defizit bei diesen Hormonen, gewinnen Gefühle wie Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Niedergeschlagenheit die Oberhand. Füllt Dein Körper diese Hormone wieder auf, entwickelst Du mehr Widerstandskraft gegenüber Rückschlägen oder schlechten Nachrichten.
Schritt 6: “Hormonsystem ins Gleichgewicht bringen”. Unser Hormonsystem ist wirklich unglaublich! Es ist so komplex, dass wir selbst heute noch kaum etwas darüber wissen. Was ich allerdings weiß ist, dass Trauer einen störenden Effekt auf Dein Hormonsystem hat. Hast Du im Leben viel durchgemacht, mit dem Du nicht weiter umgegangen bist, kann das Probleme in Deinem Hormonsystem verursachen. Das Schöne ist jedoch, dass viele Frauen mit hormonellen Schwankungen Weinanfälle bekommen. Denk zum Beispiel an den Moment vor der Menstruation oder während der Menopause oder an Frauen, die Hormonspritzen bekommen, weil sie ein Kind bekommen möchten. Weinen ist völlig normal und stellt eine Form dar, Erlebnisse zu verarbeiten.
Schritt 7: “Grundbedürfnisse auffüllen”. Mit diesem Schritt füllst Du auch Dein Bedürfnis nach Trost auf. Den Arm um Deine Schulter, eine Umarmung, die netten Worte, die Du so vermisst hast, als Du als Kind einmal traurig warst. All das wirst Du mit diesem Schritt auffüllen, damit Du Dich ab sofort selber trösten kannst.
Schritt 8: “Chakras und Aura optimieren”. Die Chakras in Deinem Kopf könnten gestört werden. Das kann passieren, wenn Du den Kontakt mit Deinem höheren Selbst verliest oder zu viele intuitive Informationen erhältst, die Du nicht verarbeiten kannst. Eines der Chakras ist Dein drittes Auge (das zwischen Deinen Augen liegt), ein weiteres liegt auf der Oberseite Deines Kopfes (Dein Kronen-Chakra). Sind diese beiden gestört, kannst Du an genau diesen Punkten Kopfschmerzen bekommen. Mit der MIR-Methode machst Du diese Chakras wieder frei und reparierst die Verbindung mit Deinem höheren Selbst, wodurch Deine intuitive Energie wieder frei fließen kann.
Schritt 9: “Lebensaufgabe verdeutlichen”. Auch wer sich seiner Lebensaufgabe verweigert, kann Kopfschmerzen bekommen. Das liegt daran, dass an Tätigkeiten, Arbeit, Beziehungen, Wohnorten, Freundschaften oder Familienbeziehungen festgehalten wird, die einen eigentlich unglücklich machen. Die Trauer, die dadurch entsteht, kann wiederum Kopfschmerzen auslösen.
Kurz gesagt, hast Du Kopfschmerzen? Dann geh diese Schritte durch:
1. Lass Schmerzmittel erst einmal außen vor und stell Dir zunächst diese Frage: um welche Art Kopfschmerzen handelt es sich?
2. Ruhe Dich aus und fühle: welche Trauer fühle ich gerade?
3. Mach die MIR-Methode.
Ich würde liebend gerne von Dir hören: wie sieht es mit Deinen Kopfschmerzen aus? Sind sie mithilfe der MIR-Methode schon besser geworden? Lass es mich unten doch wissen! Vielen Dank!
Ich wünsche Dir ein von Kopfschmerzen befreites Leben!
Herzliche Grüße,
Mireille Mettes
P.S. Hilf mir dabei, die MIR-Methode auf der Welt zu verbreiten! Verwende die Icons auf der linken Seite für Facebook, Twitter und Linked-in. Vielen Dank, dass Du diesen Artikel weiterleitest!
P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Es handelt sich bei ihr um eine kostenlose Heilmethode. Schau doch mal auf die Homepage: www.mirmethode.de und sieh Dir das Video an, damit Du nachvollziehen kannst, warum sie kostenlos ist. Sieh Dir ebenfalls das komplette Anwendungsvideo an. Für zusätzliche Unterstützung und ein tieferes Verständnis der Methode kannst Du gerne den Newsletter und die 6-wöchigen Anleitungs-E-Mails abonnieren!
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