Einkaufen zählt zu den Lieblingsaktivitäten vieler Menschen. Du gehst im Einkaufszentrum von einem Laden in den nächsten und kaufst Dir Schuhe, Kleidung und Dinge, die Dich glücklich machen. Du gibst Geld aus, machst Mittagessen und bist mit Deinem Partner, einem Familienmitglied oder einem Freund zusammen. Das kann wirklich schön sein! Wenn Du wieder zuhause bist, legst Du Deine müden Beine hoch und siehst Dir nochmals voller Freude Deine Einkäufe an.

Macht es immer noch Spaß?

Neue Sachen kaufen macht Spaß und so wirklich jeder hat seine Freude daran. Eine andere Geschichte ist es jedoch, wenn das Einkaufen aus dem Ruder läuft: wenn es nicht mehr darum geht, Dinge zu kaufen, weil Du sie brauchst, sondern weil Du Dich beispielsweise mit ihnen trösten willst. Noch mehr aus dem Ruder läuft es, wenn Du mehr Geld als nötig ausgibst und das ganze Haus voller Dinge hast, die Du gar nicht nötig hast. Ist das der Fall, handelt es sich um eine ‘Kaufsucht’.

Wie erkennst Du eine Kaufsucht?

Eine Kaufsucht lässt sich anhand von vier Zeichen feststellen:
1. Dein Bankkonto zeigt, dass Du viel Geld ausgibst und regelmäßig das Konto überziehst.
2. Du versteckst Deine Neukäufe und zeigst sie anderen Leuten nicht.
3. Du hast Sachen bei Dir zuhause, die immer noch die Etiketten dran haben, weil Du sie nicht benutzt.
4. Du leugnest, dass Du kaufsüchtig bist, selbst wenn Dich andere Leute darauf ansprechen, dass Du Dein Geld zum Fenster rauswirfst.

Drei Gründe, warum Du eine Kaufsucht ausprägen könntest

1. Geschenke = Liebe. Hast Du als Kind oft Geschenke erhalten? Bist Du mit Deiner Mutter in die Läden gegangen und hast alles bekommen, was Du wolltest? Hat sie Dir damals viel Aufmerksamkeit geschenkt? War das das einzige Mal, dass sie fröhlich war? Falls ja, könnte das die Quelle einer der Gründe sein.
2. Trostkaufen.Wie bist Du früher getröstet worden? Gab es jemanden, der Deiner Trauer Aufmerksamkeit schenkte? Konntest Du über sie reden? Oder wurde Dir etwas geschenkt oder gekauft? Hast Du Geschenke bekommen? Was machst Du heute, wenn Du traurig bist?
3. Schlechtes Selbstbild.Wie ist es um Dein Selbstbild bestellt? Magst Du Dich? Oder fühlst Du Dich unterlegen oder unsicher? Falls Du Dich unterlegen oder unsicher fühlst, ist es möglich, dass Du das kompensieren möchtest, indem Du Dir neue Sachen kaufst, die Dir mehr Prestige verleihen oder Dein Erscheinungsbild verbessern. Manchmal ist Dir vielleicht auch der Kontakt zum Verkäufer oder zur Verkäuferin wichtig, weil er oder sie Dir immer so viel Aufmerksamkeit schenkt.

Wie kann die MIR-Methode bei Kaufsucht helfen?

Du fängst einfach damit an, die 9 Schritte der MIR-Methode 4 Wochen lang zu machen. Nach diesen 4 Wochen fügst Du am Anfang den Satz “Kaufsucht ablegen” hinzu und machst mit den 9 Schritten weiter. Durch diesen Satz musst Du Dir eingestehen, dass Du an Kaufsucht leidest. Doch das ist bereits ein wichtiger erster Schritt. Um Dir zu helfen zu verstehen, wie die MIR-Methode mit Süchten umgeht, schau Dir bitte folgendes Video an: ‘Deine Sucht mit der MIR-Methode überwinden.’

Anita machte die MIR-Methode 7 Monate lang und ihr fiel auf, dass sie ihre Kaufsucht langsam aber sicher ablegen konnte. “Es ist so, als wäre ein Stück Frieden gekommen. Ich kaufte immer viel ein und ging jede Woche wie besessen und leidenschaftlich Shoppen. Glücklicherweise konnte ich diese Leidenschaft ablegen. Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich ein viel geringeres Verlangen danach habe, neue Sachen zu kaufen. Das hat mir eine Menge Frieden gebracht.

Dein Selbstbild stärken

Einer der häufigsten Erfahrungsberichte über die MIR-Methode ist, dass ihr Anwender sein Selbstvertrauen stärken konnte. Das geschieht durch Schritt 4: ‘Meridiane säubern’, wodurch insbesondere der Milz-Meridian die Stärkung Deines Selbstwertgefühls sicherstellt.

Schritt 7: ‘Grundbedürfnisse auffüllen’ hilft Dir dabei, Dich getröstet zu fühlen. Stell Dir vor, Du wärst als Kind nicht viel getröstet worden. Dein Trost-Eimer ist damit so gut wie leer geblieben. Wenn Du die MIR-Methode machst, füllst Du diesen Eimer langsam wieder auf. Du musst Deinen Trost nicht mehr von Deiner Mutter oder Deinem Vater erhalten; Du kannst Dich selbst trösten. Das tief verwurzelte Kindheitsbedürfnis nach Trost verschwindet.

Und Schritt 8: ‘Chakras und Aura optimieren’ macht das erste und das dritte Chakra stark. Das dritte Chakra kümmert sich um Deine Entschlossenheit, damit Du Deinen Wünschen und wie Du sie erreichen kannst treu bleibst. Das erste Chakra ist für Dein grundlegendes Gefühl nach Sicherheit zuständig und für Dein Gefühl, dass Du das Recht hast, hier zu sein.

Selbst wenn ich hier nur ein paar der 9 Schritte erwähnt habe, musst Du immer alle 9 Schritte machen und darfst in diesem Fall auch den zusätzlichen Satz am Anfang nicht vergessen!

Und, wie sieht’s bei Dir aus? Ist Dir aufgefallen, dass Du nicht mehr “Trost-Shoppen” gehst, wenn Du traurig bist? Liegt das vielleicht an der MIR-Methode? Ich würde liebend gern davon hören! Vielen Dank!
Persönliche Fragen solltest Du allerdings immer einem MIR-Methoden Coach stellen!

Ich wünsche Dir, dass sich Deine Kaufsucht für immer aus Deinem Leben verabschiedet!
Die besten Grüße,
Mireille Mettes

P.S. Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn Du diesen Artikel auf Deiner Facebook-Seite postest oder ihn per E-Mail, Twitter oder Linked-In weiterleitest! Verwende dafür einfach die Icons auf der linken Seite! Vielen Dank!

P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. Für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!