81. Wie erwachsen bist Du?
Marie schrieb kürzlich unter Artikel 75: “Funf Fragen, um entschlossen zu handeln”: Die MIR-Methode hat mir geholfen und ließ mich meine alten Muster loslassen. Vater/Mutter loskoppeln, Grundbedürfnisse auffüllen, Chakras/Aura optimieren und Lebensaufgabe verdeutlichen. Das waren für mich die wichtigsten Punkte. Jedes Mal, wenn ich sie gesagt habe, habe ich ein ganz besonderes Gefühl bekommen. Ich habe mich von meinen alten Verpflichtungen und Schuldgefühlen befreit, fing an, mich besser um mich selbst zu kümmern, habe Grenzen gesetzt und Freundschaften Lebwohl gesagt, die nicht mehr funktionierten. Andere Freundschaften sind hingegen jetzt wieder viel enger als vorher. Ich bin jetzt viel besser auf meine spirituellen Bedürfnisse eingestellt, nehme mir Zeit zu lesen, zu malen und in der Natur zu sein. Meine Lebensaufgabe lautet, die Menschen um mich herum zu lieben; ganz egal auf welche Weise. Durch freiwillige Arbeit, durch meine Fürsorge, durch eine einfache Unterhaltung oder durch Spaß haben. Jedem wird auf seinem Pfad irgendwann Hilfe begegnen; wir müssen nur den Mut haben, sie anzunehmen und zu erkennen, was wirklich in unserem Inneren lebt.
Ein direkter Treffer!
Sie hat mich mitten ins Herz getroffen mit ihrem Satz, „Jedem wird auf seinem Pfad irgendwann Hilfe begegnen; wir müssen nur den Mut haben, sie anzunehmen…“ Das ist so wahr! Das ist so eine Sache, die wir irgendwie gelernt haben, nicht mehr zu machen: Hilfe annehmen. Die große Ironie des Lebens ist, dass überall um uns herum Hilfe angeboten wird, wir sie jedoch oft nicht sehen oder hören können, zu viel Angst davor haben, um sie zu bitten, oder einfach nicht wissen, welche Art Hilfe wir überhaupt benötigen! Wir hören doch oft jemanden zu uns sagen: „Wenn ich etwas für Dich tun kann, lass es mich wissen.“ „Kann ich Dir irgendwie helfen?“ Oft lehnen wir diese Hilfe allerdings viel zu schnell ab. „Nein danke, ist nicht nötig“, und wir machen weiter alles alleine.
Musst Du zuerst krank werden?
Das geht so lange gut, bis wir den Punkt erreichen, an dem uns klar wird, dass Hilfe tatsächlich sehr hilfreich sein würde. Viele müssen jedoch erst krank werden, Rückenschmerzen bekommen oder sich den Fuß verstauchen, bis ihnen endlich auffällt, dass ein wenig Hilfe sehr willkommen wäre. Und hier eine weitere Tatsache: andere Menschen helfen wirklich gern!
Siehst Du immer noch mit den Augen eines Kindes?
Doch warum wollen wir immer so viel alleine erledigen? Das liegt daran, dass wir die Welt immer noch mit unseren Kinderaugen sehen. Durch die Augen jenes Kindes, das wir einst waren. Das Kind, das alleine hinter die Dinge kommen und sie verstehen wollte. Das Kind, das nicht verstanden und nicht gehört wurde. Das Kind, dessen Bedürfnisse nicht erfüllt wurden, das gelernt hat, selbst dahinter zu kommen und nicht allzu viel von anderen zu erwarten. Das Kind, das von anderen enttäuscht wurde, das verlassen wurde. Das Kind, das sich auf sich selbst verlassen musste und nur sich selbst vertraut. „Ich mach das alleine.“
Wie lernst Du, um Hilfe zu bitten und sie zu empfangen?
Die MIR-Methode hilft Dir, diese alten Schmerzen aus Deiner Kindheit loszulassen. Das Kind in Dir wird wachsen, bis es zu einem Erwachsenen wird. Und wenn Du wirklich ein Erwachsener bist, bist Du auch dazu in der Lage, um Hilfe zu bitten und sie anzunehmen!
Das geschieht durch Schritt 3: Vater loskoppeln. Mutter loskoppeln. Insbesondere wenn Deine Eltern damals ein Motto hatten wie, „Gute Miene zum bösen Spiel“ und dann alles selbst machten.
Mit Schritt 4: Meridiane säubern befreist Du unter anderem den Herz-Meridian. Wirst Du oft abgewiesen, wird dieser Meridian blockiert. Machst Du den Herz-Meridian mit der MIR-Methode allerdings wieder frei, löst Du diesen alten Schmerz und erlangst wieder den Mut, um Hilfe zu bitten und diese Hilfe anzunehmen.
Schritt 8: Chakras und Aura optimieren arbeitet langsam daran, das Herz-Chakra zu öffnen. So erhältst Du immer mehr Mut, Dich mit anderen Menschen zu verbinden und ihnen zu vertrauen – wodurch Du wieder um Hilfe bitten kannst. Durch diese gemeinsame Verbindung wirst Du nämlich spüren, dass andere Menschen Dir tatsächlich gerne helfen!
Mach immer alle 9 Schritte!
Selbst wenn ich hier nur ein paar der 9 Schritte der MIR-Methode erwähnt habe, musst Du immer alle 9 durchgehen, da sie aufeinander aufbauen und ihre Wirkung nur gemeinsam entfalten!
Wie erwachsen bist Du bereits?
Wenn Du die MIR-Methode machst, fängst Du an, die Welt durch die Augen Deines erwachsenen Selbst zu sehen. Früher musste ich immer alles alleine erledigen, doch nun hilft es mir, wenn ich um Hilfe frage – und ich bin mutig genug, diese Hilfe auch anzunehmen! Jetzt, als Erwachsener, kannst Du Deine Bedürfnisse genau sehen und fühlen. Und falls nötig, kannst Du um Hilfe bitten und diese Hilfe ebenfalls arrangieren und organisieren! Du bist jetzt erwachsen und weise genug zu verstehen, dass Du nicht alles alleine machen brauchst und es vollkommen in Ordnung ist, wenn Dir andere Menschen unter die Arme greifen!
Ich würde liebend gerne von Dir hören. Bist Du durch die MIR-Methode schon besser darin geworden, um Hilfe zu bitten und sie anzunehmen? Schreib mir doch unten ein wenig über Deine Erfahrungen! Vielen Dank!
Persönliche Fragen solltest Du allerdings immer einem MIR-Methoden Coach stellen!
Ich wünsche Dir ein weises, erwachsenes inneres Kind, das aber immer noch ab und zu gerne spielt!
Ganz liebe Grüße
Mireille Mettes
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Ich starte jeden Morgen um 5.30 Uhr im Bett liegend mit der MIR-Methode. Für mich war bedingt durch meine Kindheit das Thema Vertrauen/Misstrauen ein sehr großes Thema. Mittlerweile lebe ich sehr gelassen und nehme mein Gegenüber erst mal Wertfrei an. Jeder Mensch ist o.k. wie er ist und ich selbst auch. Ich nehme meine Bedürfnisse mittlerweile sehr gut wahr und weiß, was mir im Augenblick fehlt. Auch ich habe gelernt, dass ein Nein zum Anderen, ein großes Jahr zu mir ist. Wenn mir etwas zu viel ist, dann sage ich es und kommuniziere es deutlich. Ich kann auch akzeptieren, dass es nicht immer sehr gut an kommt, aber im großen und Ganzen habe ich bemerkt, dass mir eine viel größere Wertschätzung entgegen gebracht wir. Ich lebe authentisch und kommuniziere ehrlich und respektvoll. Meine alten Glaubenssätze von meinen Eltern, nie gut genug zu sein, habe ich verabschiedet und bin einfach nur dankbar auf dieser Welt zu sein.