75. Fünf Fragen, um entschlossen zu handeln
Rauchen, Alkohol trinken, sich um undankbare Menschen kümmern, Nägelkauen, endloses Shoppen, nutzloses Zeug kaufen, ohne Freude arbeiten, verpflichtende Besuche. Wir alle müssen ab und zu Dinge tun, die wir lieber nicht tun würden. Und sie NICHT zu tun scheint absolut unmöglich zu sein! Fast so, als läge ein böser Zauber auf uns, als könnten wir uns gar nicht vorstellen mit diesen Dingen aufzuhören. Das Schöne an der MIR-Methode ist, dass Du ohne es überhaupt zu merken viele verschiedene Dinge aus Deinem System entfernst, die einfach nicht mehr zu Dir passen. Und wenn Du das lange genug machst, fällt es Dir auch gar nicht mehr schwer loszulassen!
Bist Du bereits entschlossen vorgegangen?
Machst Du die MIR-Methode? Dann steht Dir die Tür für viele verschiedene Ergebnisse offen. Hast Du immer weniger körperliche Beschwerden, ist das natürlich toll, denn das liefert Dir den Beweis, dass die Methode funktioniert. Bleiben Deine Beschwerden jedoch unverändert oder hast Du gar keine, lautet der Trick, in anderen Bereichen nach Veränderungen zu suchen. Es ist beispielsweise möglich, dass Dir die MIR-Methode beim Treffen von Entscheidungen hilft oder mit einer bestimmten Sache aufzuhören.
Welche Entscheidung ist die schwierigste?
Wenn es nur eine Sache geben würde, die den Leuten schwer fällt, ist es entschlossen vorzugehen. Das trifft insbesondere bei Dingen zu, die Du schon lange Zeit machst oder wenn es sich um etwas sehr Wichtiges handelt. Neulich habe ich einen Film gesehen, in dem jemand folgendes sagte: „Die wichtigsten Entscheidungen sind auch die schwierigsten“. Der Meinung bin ich auch. Und es gibt eine Entscheidung, die den meisten Menschen sehr schwer fällt, insbesondere für „Geber“: sich für Dich selbst zu entscheiden!
Geh die 5-Fragen-Checkliste durch und entscheide Dich!
Dich an erster Stelle setzen. Fühlen, wie viel Energie etwas kostet. In Kontakt mit Dir und Deinen Bedürfnissen zu sein. Das sind die wichtigsten Lektionen des Lebens. Je sensibler Du bist, desto größer ist die Herausforderung. Wenn Du aber endlich erkennst, dass Du die wichtigste Person hier auf der Welt bist, wird Dir die Entscheidung viel leichter fallen. Überprüfe Dich einfach mit diesen 5 Fragen, beispielsweise bezüglich Deiner Einkaufsgewohnheiten. Oder über Deine Essgewohnheiten. Oder den Kontakt, den Du zu jemandem pflegst. Oder einer Verpflichtung, der Du zugesagt hast.
- Macht es mich glücklich?
- Habe ich das Gefühl, ich würde dadurch wachsen?
- Bin ich danach entspannter?
- Habe ich danach mehr Energie?
- Hält dieses Glücksgefühl für länger als eine Stunde an?
Wenn Du fünfmal mit „Ja“ geantwortet hast, kannst Du Deine Gewohnheit oder den Kontakt mit jemandem beruhigt beibehalten. War mindestens ein „Nein“ dabei? Dann stell Dir die Frage, ob es noch Sinn ergibt.
Wie viele Warnungen brauchst Du denn noch?
Jeder erhält auf verschiedene Weisen seine Warnungen. Entweder weil Du Dich vergisst oder weil Du Deine Grenzen zu weit überschritten hast. Du machst trotzdem einfach weiter. „Beschwer Dich nicht, knie Dich rein.“ „Komm schon, nur noch ein bisschen weiter.“ „Andere Leute haben es viel schwerer als Du.“ Oder wir beruhigen uns: „Nächstes Mal mache ich es anders“. „Ach, es wird schon nicht so schlimm werden.“ Und es spuken so viele ähnliche Sätze in unserem Kopf herum, dass wir ihn erst wieder aus dem Sand bekommen, wenn wir eine Warnung erhalten. Vielleicht fallen wir hin und es tun uns die Hände und der Kopf weh. Solange Du aber nicht zugeben willst, dass Du aufhören musst, wird Dir Dein Körper immer wieder Signale geben – so lange wie nötig, um zu Dir durchzudringen, damit Du entschlossen vorgehst.
Wirst Du rechtzeitig auf Dich hören?
Wenn Du auf Dich hörst, hast Du den Kontakt mit Dir wiederhergestellt und ein gutes Gefühl dafür, was Du willst und was nicht. Möchte ich jetzt einen Snack? Brauche ich diese Zigaretten? Wie lange werde ich mich noch auf die Arbeit quälen? Warum trinke ich überhaupt Alkohol? Möchte ich diesen negativen Nachrichtenartikel wirklich lesen? Warum schmiere ich mir eigentlich diese Creme ins Gesicht? Möchte ich diesen Studienkurs wirklich belegen? Wie glücklich werden mich diese neuen Schuhe machen? Je stärker der Kontakt mit Dir selbst ist und je ausgeglichener Du bist, desto besser fühlst Du, was Du willst und was nicht. Und irgendwann… kommt der Moment, in dem Du „plötzlich“ aufhören kannst. Ganz ohne Probleme! Deine Gewohnheit, Deine Sucht, was auch immer: Du kannst einfach loslassen! Als ob niemals etwas gewesen wäre! Das ist ganz natürlich, Dein System lässt die Sache einfach los! Und alles wird leichter als jemals zuvor! Hurra, diese Freiheit!
Ich bin neugierig: gibt es bei Dir etwas, das Du aufgrund der MIR-Methode jetzt nicht mehr machst? Und gefällt Dir das? Schreib mir doch unten ein wenig darüber. Vielen Dank!
Ich wünsche Dir einen wundervollen Loslass-Prozess und dass alles Schlechte in Deinem Leben problemlos aus ihm verschwindet!
Liebe Grüße,
Mireille Mettes
P.S. Hilf mir dabei, die MIR-Methode auf der Welt zu verbreiten! Verwende die Icons auf der linken Seite für Facebook, Twitter und Linked-in. Vielen Dank, dass Du diesen Artikel weiterleitest!
P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Es handelt sich bei ihr um eine kostenlose Heilmethode. Schau doch mal auf die Homepage: www.mirmethode.de und sieh Dir das Video an, damit Du nachvollziehen kannst, warum sie kostenlos ist. Sieh Dir ebenfalls das komplette Anleitungsvideo an. Für zusätzliche Unterstützung und ein tieferes Verständnis der Methode kannst Du gerne den Newsletter und die 6-wöchigen Anleitungs-E-Mails abonnieren!
Hallo mireille,
Ist es von Vorteil, ein Problem zu benennen? Ich habe es jetzt eben das 3 mal gemacht, ich finde es sehr kraftvoll. Ich werde es jetzt regelmäßig weitermachen. Ganz lieben Dank für diese Übung.
Liebe Grüße Kirsten
Liebe Kirsten,
Ich glaube schon dass es von Vorteil ist ein Problem zu benennen. Man bracht aber nich das Problem wirklich tief zu forschen um es zu einer Lösung zu bringen.
(Entschuldige meinen Deutsch, ich bin Niederländerin.)
Viel Glück!
Mireille Mettes