74. Entbinden mit der MIR-Methode
Schwanger zu sein ist für viele Frauen eine außergewöhnliche Erfahrung. Neues Leben in Deinem Körper tragen zu können gehört zu den größten Wundern überhaupt. Es ist nur schwer zu glauben, dass sich in Deinem eigenen Unterleib ein neuer Mensch entwickelt. Mit Ultraschall kannst Du es zwar mit eigenen Augen sehen, doch selbst dann ist es noch zu wunderbar, um wirklich komplett verstanden zu werden. Schon bald bist Du die Mutter (oder der Vater) eines neuen Menschen, eines kleinen, wunderschönen Babys voller Leben.
Deine Welt wird klein
Und dann kommt der Tag der Entbindung. Du fühlst so viele verschieden Dinge in Deinem Unterleib, Deinem Rücken und Deinen Emotionen. Deine Welt wird auf einmal sehr klein. Nichts ist mehr wichtig, außer Du und Dein Baby. Frauen ziehen sich normalerweise zurück, wenn sie kurz davor sind ihr Kind zu gebären. Sie antworten Dir zwar, aber ihre Konzentration liegt auf ihrem Körper und was in ihm vorgeht.
Warst Du selbstbewusst?
Während der Geburt tritt ans Licht, wie viel Selbstvertrauen Du hast. Vertraust Du Deinem Körper oder hast Du gelernt, das lieber nicht zu tun? Viele Menschen lernen im Kindesalter, dass ihre Gefühle falsch sind und dass sie sie beiseiteschieben müssen. Stattdessen lernen sie, ihr Gehirn und ihren Verstand zu nutzen und zu denken. „Benutz Deinen Kopf! Benutz das Stroh da drin endlich mal!“
Eine Geburt gehört zu den größten Herausforderungen, denen sich eine Frau überhaupt stellen kann. Die Natur zieht ihr eigenes Ding durch und für Dich ist es am besten, Dich den Geschehnissen einfach komplett hinzugeben und mit diesen primitiven Kräften zu kooperieren.
Professionelles und liebevolles Coaching
Heutzutage können sich Frauen, die sich vor der Geburt fürchten, von einer Geburtsbegleiterin coachen lassen. Diese wundervollen Frauen kennen sich extrem gut aus, bereiten Mutter und Vater liebevoll auf die Geburt vor und unterstützen sie, wenn es so weit ist. Ich kenne ein paar Geburtsbegleiterinnen persönlich und hätte sie wirklich gerne bei meinen eigenen Entbindungen dabei gehabt!
Was passiert während der Geburt?
Eine Geburt ist sehr intensiv und stressig für eine Frau. Einige Frauen finden sie sogar so schwer, dass sie eine außerkörperliche Erfahrung erleben. Nach der Geburt haben sie das Gefühl, sie wären nicht ganz da gewesen und dass alles verschwommen war. In der Regel können diese Frauen sich im ersten Moment gar nicht über ihre Babys freuen. Das wird oft „postnatale Depression“ genannt – und diese Depression tritt öfter auf, als vielen klar ist.
Was kann die MIR-Methode tun?
Nach der Geburt kann eine Mutter vielerlei Störungen erleiden. Dann ist es wirklich toll, wenn sie um die MIR-Methode Bescheid weiß und sie sie direkt nach der Geburt anwenden kann. Noch besser wäre es allerdings, wenn sie schon während der Schwangerschaft damit anfängt!
Schritt 1: “Säuregrad optimieren” unterstützt Schritt 2.
Schritt 2: “Entgifte jegliche toxische Belastung” kümmert sich nach der Geburt darum, die nicht mehr benötigten Emotionen zu entfernen. Das könnte Trauer sein, dass Dein Partner nicht da ist, oder Wut darüber, wie Du behandelt wurdest. Je schneller Du diese Emotionen loswirst, desto besser.
Schritt 3: “Vater loskoppeln. Mutter loskoppeln” hat eine indirekte Wirkung. Es ist möglich, dass Dich die ganzen Helfer um Deinem Bett gestört haben. Du löst Dich mit diesem Schritt wieder von deren Einfluss auf Dich. Als Beispiel könnten hier Ärzte und Assistenten im Krankenhaus genannt werden, die sich Deine Geburt mit Geburtszange angesehen haben, um von ihr zu lernen.
Schritt 4: “Meridiane säubern” stärkt eine Frau nach der Geburt. Insbesondere der Magen- und der Milz-Meridian bekommen einen ganz schönen Schlag ab. Diese beiden Meridiane sorgen dafür, dass Du Dich geerdet fühlst. Wenn eine Frau entbindet, kann sie ihren Körper verlassen und anschließend Probleme damit haben, ihre täglichen Aufgaben zu erfüllen.
Schritt 5: “Alle Defizite auffüllen” hilft einer Frau nach der Geburt, essenzielle Nährstoffe wiederaufzufüllen, beispielsweise Mineralien, aber auch Eisen, das durch den Blutverlust verloren gegangen ist. Viele Frauen leiden an einer „postnatalen Depression“, die tatsächlich durch einen Mineralienmangel verursacht wird, der während der Schwangerschaft entstand. Mit Schritt 5 werden diese Defizite wieder aufgefüllt, damit sich frischgebackene Mütter erholen und wieder klar denken können.
Schritt 6: “Hormonsystem ins Gleichgewicht bringen”. Mit diesem Schritt wird die Hirnanhangdrüse schneller ins Gleichgewicht gebracht, was unter anderem die Milchproduktion auslöst. Auch die Produktion von Progesteron und Relaxin wird schneller normalisiert, wodurch Sehnen und Bänder gestärkt werden und die Erholung der Beckeninstabilität schneller vonstattengeht.
Schritt 7: “Grundbedürfnisse auffüllen” ist für neue Mütter sehr wichtig. Die Geburt kann eine einsame Erfahrung voller intensiver Gefühle sein. Dieser Schritt hilft Dir dabei, Dich selbst mit Trost, Sicherheit und Schutz zu versorgen, damit Du mit diesen intensiven Gefühlen schneller umgehen kannst.
Schritt 8: “Chakras und Aura optimieren”. Eine Geburt stört die untersten beiden Chakras, denn dort passiert sowohl körperlich als auch energietechnisch eine ganze Menge. Eine Geburt kann zudem die persönliche Entwicklung vorantreiben. Manchmal öffnen sich Chakras ganz spontan (auch höhere Chakras). Frauen können plötzlich hellseherische, wissende oder hellhörende Fähigkeiten ausprägen. Sie wissen und fühlen ganz genau, was ihr kleines Kind benötigt.
Schritt 9: “Lebensaufgabe verdeutlichen”. Frauen, deren Lebensaufgabe lautet ein Kind auf die Welt zu bringen, wissen das direkt nach der Geburt. Es ist ihre größte Aufgabe, dem Kind Schutz zu bieten und es großzuziehen. Das erfüllt sie mit einer intensiver Befriedigung. Dass sie sich dessen bewusst werden, ist Schritt 9 zu verdanken, schließlich ist nicht jede neue Mutter nach der Geburt von der größten Befriedigung erfüllt. Die Lebensaufgabe dieser Frauen liegt also höchstwahrscheinlich woanders.
Mach immer alle 9 Schritte der MIR-Methode!
Selbst wenn Du Deine Kinder bereits vor langer Zeit bekommen hast, kann Dir die MIR-Methode immer noch helfen, die Emotionen von damals zu verarbeiten, die Du nicht ausdrücken konntest oder durftest. Mach einfach die 9 Schritte und Deine Erfahrungen mit der Geburt werden behoben. Viel Glück!
Wie war die Geburt für Dich? Hat Dich die MIR-Methode unterstützt, nachdem Du Dein Kind bekommen hast? Ich würde liebend gerne von Dir hören! Schreib mir doch unten darüber. Vielen Dank!
Persönliche Fragen solltest Du allerdings immer einem MIR-Methoden-Coach stellen!
Ich wünsche Dir eine wundervolle Entbindung und dass Dich die MIR-Methode bei der Erholung und der Verarbeitung des Geschehenen unterstützt.
Herzliche Grüße
Mireille Mettes
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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Es handelt sich bei ihr um eine kostenlose Heilmethode. Schau doch mal auf die Homepage: www.mirmethode.de und sieh Dir das Video an, damit Du nachvollziehen kannst, warum sie kostenlos ist. Sieh Dir ebenfalls das komplette Anleitungsvideo an. Für zusätzliche Unterstützung und ein tieferes Verständnis der Methode kannst Du gerne den Newsletter und die 6-wöchigen Anleitungs-E-Mails abonnieren!
„Wieso wird diese Frage eigentlich nicht der Gesellschaft überlassen?“ Weil wir ein Grundgesetz haben, mit dem sich der Staat vor 60 Jahren in §3.2 verpflichtet hat, sich gegen jede Form der Diskriminierung der Frauen einzusetzen. Dass er dieser Verpflichtung noch immer nicht ausreichend nachkommt, entbindet ihn nicht von dieser Pflicht. „Die Alltagserfahrung zeigt, dass sowohl Frauen als auch Männer gegen die genderneutrale Sprache sind.“ Die Alltagserfahrung innerhalb der eigenen Filterblase ergibt vielleicht solche Ergebnisse. Sind diese Menschen aber erst einmal über die weitreichenden Auswirkungen frauenblinder und frauenfeindlicher Sprache informiert, stimmen sie i. d. R. für eine diskriminierungsfreie Sprache.
Liebe Sheevaun,
Wenn ich dich gut verstehe, sollen wir dann bloß weiter machen darüber Bewustsein zu kreieren. Ich wünsche uns allen daß Frauen sowie Männer daran beitragen werden.
Liebe Grüße,
Mireille Mettes