96. Zwei Gründe und drei Tipps, wenn Du kein Brot mehr magst
Brot ist ein wichtiger Bestandteil von Frühstück und Abendessen. Zumindest für die meisten Leute. Es liefert Energie und das ohne den Glukosespiegel in die Höhe zu treiben. Das ist doch gut, oder? Oder etwa nicht? Seltsamerweise essen viele Menschen Brot immer weniger gerne. Natürlich wissen wir, dass so mancher allergisch auf Gluten reagiert. Und viele andere treffen die bewusste Entscheidung, kein Brot mehr zu essen. Siehst Du Dir den Speiseplan der Menschen in einigen asiatischen Ländern an, wirst Du niemals Brot finden. Sind diese Menschen so anders als wir oder haben wir da etwas verpasst?
Die MIR-Methode und Brot
Wenn Du die MIR-Methode machst, trittst Du mehr und mehr mit Dir selbst in Kontakt. Dadurch dass Du Deine Hand streichelst, fühlst Du klarer und deutlicher, was gut für Dich ist und was nicht, also auch welches Essen gut für Dich ist und welches nicht. Du hörst damit auf, bestimmte Sachen zu essen, und hast plötzlich ein Verlangen nach etwas ganz anderem. Manchmal schmecken Dir bestimmte Lebensmittel auf einmal nicht mehr, weil Dein Körper sie nicht mehr verträgt. Das kann beispielsweise bei Alkohol oder Süßigkeiten der Fall sein, allerdings auch bei Brot.
Wenn Du anfängst, Brot nicht mehr zu mögen
Während Du die MIR-Methode machst, ist es möglich, dass Dir Brot auf einmal nicht mehr schmeckt. Das ist kein Problem; es ist nur ein Signal, dass Brot nicht mehr zu Dir passt. Pass aber auf. Liegt das Problem am Brot selbst oder an seinen Zutaten? Vielleicht fällt Dir auf, dass sich Brot in Deinem Mund auf einmal komisch anfühlt. Das Kauen ist nicht mehr angenehm. Hast Du danach das Gefühl, einen Backstein im Magen zu haben? Möglicherweise ist es die Ursache für Verstopfungen oder Hämorrhoiden oder vielleicht suchst Du nach Alternativen wie Crackern, Sauerteigbrot, Müsli, Haferflocken, Roggenbrot oder Eier, Smoothies oder Frucht- und Gemüsesäfte.
Die Gründe, warum Brot nicht mehr schmeckt
Das kann an zwei Gründen liegen.
- Dein Körper weigert sich, die im Brot enthaltenen Chemikalien aufzunehmen, wie etwa:
– L-Cystein, E920. Wenn Du eine wissenschaftlichere Erklärung haben möchtest, lies Dir doch hier auf Wikipedia den Artikel über Cystein durch.
– Substanzen, die die Haltbarkeit von Brot verlängern.
Kaufst Du Brot im Supermarkt, wirf doch einmal einen Blick auf das Päckchen und sieh nach, was da alles drin ist. Kauf Dein Brot lieber von einem Bäcker; da sind weniger Konservierungsstoffe drin. Das Brot von Bäckern, die Bio-Brot verkaufen, enthält sogar gar keine. Der Geschmacksunterschied ist gewaltig! Oder Du backst einfach Dein eigenes Brot.
- Dein Körper zeigt an, dass er Brot als Lebensmittel nicht braucht. Laut Dr. William Davis, der das Buch „Die Weizenwampe“ geschrieben hat, scheint es so, als ob Getreide nicht gut für uns sei und wir stattdessen mehr Eiweiß und Fett essen sollten. Das stimmt auch mit dem überein, was ich aus der Blutgruppendiät, der chinesischen Medizin und verschiedenen Ernährungsrichtlinien weiß.
Davis kommt zu dem Schluss, dass Du abnimmst und einen klareren Kopf bekommst, wenn Du weniger Brot isst. Das deckt sich mit meiner persönlichen Erfahrung und mit dem, was ich von Leuten aus meinem Umfeld gehört habe, nachdem wir damit aufgehört hatten, Brot und insbesondere Weizen zu essen. Schmeckt Dir Brot auch nicht mehr, könnte das der Grund dafür sein.
Was kannst Du tun?
Du kannst darauf auf drei Weisen reagieren:
1. Du isst weiterhin Brot und beobachtest, wie Dein Körper darauf reagiert. Wenn es sich gut anfühlt, dann ist das toll!
2. Du entscheidest Dich für andere Brotarten mit weniger Weizenanteil und mehr Roggen oder Hafer. Vielleicht isst Du ab sofort Brot vom Bäcker anstatt aus dem Supermarkt oder hörst auf Brot zu essen und wählst stattdessen Cracker oder Roggenbrot.
3. Du hörst auf, Brot zu essen. Du verzichtest eine Woche lang darauf und schaust, wie Du Dich fühlst. Ist Dein Kopf klarer? Fällt Dir der Stuhlgang leichter? Hat sich Dein Schlaf verbessert? Fühlst Du Dich weniger aufgebläht? Fallen Dir kaum Unterschiede auf? Falls nur die letzte Frage auf Dich zutrifft, kannst Du Brot getrost wieder essen.
Wenn Du lieber kein oder weniger Brot essen möchtest, findest Du in Dr. William Davis‘ Buch „Die Weizenwampe – Das Kochbuch“ einige Vorschläge. Das ist zwar eine große Umstellung, die Dein ganzes Leben beeinflussen wird, doch mit kleinen Schritten kannst Du Deine Essgewohnheiten tatsächlich dauerhaft umstellen.
Ist Dir aufgefallen, dass es Dich weniger nach Brot verlangt, seitdem Du die MIR-Methode machst? Wie fühlst Du Dich darüber? Ich würde liebend gern von Dir hören! Schreib mir doch unten bitte darüber. Vielen Dank!
Persönliche Fragen solltest Du allerdings immer einem MIR-Methoden-Coach stellen!
Guten Appetit!
Mireille Mettes
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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. Für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!
Hallo zusammen
Ich wende die Mir-Methode seit ca. 3 Jahren jeden Tag an. Sie tut mir gut und ich vertraue auf sie. Ich liebe Brot und daran hat sich bis heute nichts gerändert. Was bei mir nachlässt und das ist neu, seit ca. einem halben Jahr geht der Appetit und auch die Lust auf Fleisch zurück. Vor allem Aufschnitt, Salami und Wurstwaren im Allgemeinen. Ich esse heute weniger, dafür bewusster ein Stück Fleisch. Tolle Erfahrung.
Liebe Peter,
Das ist so schön zu lesen, das Dein Körper schon eine andere Appetit entwickelt. Kannst Du vielleicht sagen welches Brot Du isst?
Liebe Grüße,
Mireille