“Du bist ‚verschlossen‘, wenn Du mit verschränkten Armen dasitzt.“ „Du bist nicht ‚offen‘ für andere.“ „Du widersetzt Dich den anderen.“ „Du arbeitest nicht zusammen und möchtest deshalb nicht wirklich wachsen.“ Das sind einige gängige Annahmen, die Du zu hören bekommst. Während Unterhaltungen. Während einer Trainingseinheit. Während eines Meetings. Deinem Gegenüber missfällt es und er oder sie interpretiert Deine Körpersprache – und zieht oft völlig falsche Schlussfolgerungen! Sie versuchen, Dich zu ‚öffnen‘, Dich zu ködern, Dich zu ziehen und zu drücken, vielleicht sogar mit zu viel Nachdruck. Als ob Du eine Auster wärst, die geöffnet werden muss.

Die Arme verschränken ist Schutz

Doch was, wenn verschränkte Arme eine ganz andere Bedeutung haben? Was, wenn es eine Schutzhaltung ist? Nicht, weil Du nicht wachsen möchtest, sondern weil Du Dich vor der anderen Person schützen möchtest. Vielleicht findest Du Dein Gegenüber nicht sicher oder Dein aktuelles Umfeld ist Dir nicht ganz geheuer. Du könntest jeden Moment mit schlechten Neuigkeiten konfrontiert oder beurteilt werden. Oder Deine Worte könnten gegen Dich verwendet werden. Das ist alles andere als sicher und ‚offen sein‘ ist das Letzte, das Dir in diesem Moment in den Sinn kommt.

Was bedeutet „optimieren“?

In der MIR-Methode gibt es Schritt 8: Chakras optimieren. Wenn Du diesen Schritt sagst, arbeitest Du daran, Deine Chakras und Deine Aura zu optimieren. Das kann alles Mögliche bedeuten. Dein Unterbewusstsein weiß jedoch, was es braucht. Ich werfe jetzt nur einen Blick auf die Chakras, weil sie beim Arme verschränken eine Rolle spielen. Ihre Optimierung hat verschiedene Auswirkungen. Deine Chakras könnten beispielsweise zu offen sein und sollten sich etwas verschließen. Es ist möglich, dass sie aufgrund alter Schmerzen oder Traumas nicht richtig funktionieren. Auch ist es möglich, dass sie zu verschlossen sind und einen Teil Deiner Stärke zurückhalten. Jedes Chakra ist anders und wird auf eine andere Art optimiert. Eines wird weiter geöffnet; ein anderes wird weiter verschlossen. Dadurch wird jedes Chakras von Schmerzen, die zum Beispiel durch Traumas entstanden sind, befreit.

Das dritte Chakra und Arme verschränken

Auf Der Höhe Deines Magens liegt das dritte Chakra, das auch „Manipura“ oder „Juwelensee“ genannt wird. Es ist ein wichtiger Teil Deines Körpers und für Deine Identität (wer bin ich wirklich?), Deine Entschlossenheit sowie für Dein Glück und Deine Wut zuständig ist. Wenn Du die Arme verschränkst, ist es möglich, dass Du Dich selbst schützt – vielleicht vor der Energie eines anderen. Oder dessen Manipulationen. Oder Versuchen, Dich zu verändern. Und… es ist sogar möglich, dass Du die andere Person vor Dir selbst schützt! Dass Du Deine Wut daran hinderst, plötzlich aus Dir her auszubrechen, oder es vermeidest, Deine Kraft das Steuer in die Hand nehmen zu lassen, damit sich die Situation nicht verschlimmert. Du könntest Deine wahre Kraft in Dir verschlossen halten!

Die MIR-Methode und Optimieren: Stärken

Wenn Du die MIR-Methode machst, wird Dein drittes Chakra stärker. Du fühlst besser, wer Du bist und dass Du ein Recht darauf hast, zu existieren. Dass Du Deinen eigenen Raum einnehmen darfst. Es wird schwieriger, Dich zurückzuhalten und andere Leute auf Dir herum trampeln zu lassen. Das ist sehr aufregend, denn was passiert, wenn Du den Mund aufmachst? Trotzdem, ab einem gewissen Punkt kannst Du Dich nicht mehr zurückhalten und fühlst Deine eigene Kraft. Mit Worten, aber auch mit Deinem Körper, Deiner Energie und Deiner Entschlossenheit. Türen werden sich Dir leichter öffnen; plötzlich hören Dir andere Leute zu und nehmen auf Dich Rücksicht! Und das passiert fast ganz von alleine!

Erkennst Du Dich darin wieder? Dass Du regelmäßig mit verschränkten Armen dasitzt? Dass Dir auffällt, dass Dich andere Leute häufiger berücksichtigen? Dass Dir die Leute mehr zuhören? Dass Du ernster genommen wirst? Schreib mir unten doch bitte darüber. Vielen Dank!

Ich wünsche Dir, dass Du immer besser mit größerer Stärke leben kannst!
Ganz liebe Grüße
Mireille Mettes

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