99. Die Folgen von Antibiotika
Erschöpfung, Lustlosigkeit, Übergewicht, Nagelpilz, Konzentrationsprobleme, Depression, Vaginalinfektionen. All diese Leiden könnten ihre Ursache in Deinem Darm haben. Manchmal treten sogar Hautkrankheiten, wie etwa Schuppenflechte, auf. Mit der Zeit ist jedoch immer mehr darüber bekannt geworden, wie unser Darm eigentlich arbeitet. Du hast Probleme mit der Haut? Dann verbessere Deine Darmgesundheit! Lies Dir dafür beispielsweise Artikel 78: “Jucken, Ekzeme und Dein Darm”.
Die Folgen von Antibiotika
Candida ist eine Hefepilzart, die natürlich in Deinem Körper vorhanden ist. Reproduziert sich dieser Pilz jedoch zu schnell, geraten Deine Darmbakterien ins Ungleichgewicht und die “schlechten” Bakterien erringen die Oberhand. Du könntest dann Symptome wie Flatulenz, Gewichtszunahme oder gar Gelenkschmerzen erleiden. Doch wie kann sich die Candida überhaupt so stark und ungesund verbreiten? Eine der Ursachen ist die Einnahme von Antibiotika. Antibiotika töten zwar die Bakterien, allerdings nicht nur die “schlechten”, sondern auch die “guten”, die die Candida unter Kontrolle halten.
Dein Immunsystem wird geschwächt
Antibiotika werden Dir verschrieben, wenn Du krank bist und Dein Immunsystem nicht mit der Krankheit zurechtkommt. Meist war Dein Immunsystem vorher bereits geschwächt. Die eingenommenen Antibiotika töten dann die Bakterien – die guten wie die schlechten. Dir geht es daraufhin schnell besser, was Dich natürlich glücklich macht… Doch in der Zwischenzeit vermehrt sich der Candida-Pilz in Deinem Körper so gut wie ungebremst. Langfristig verschlechtert sich dadurch Deine Darmflora, was Dein Immunsystem noch weiter schwächen kann. Die Candida erhalten die Oberhand – und das hat schädliche Folgen.
Woher weißt Du, ob Du zu an zu viel Candida leidest?
Deinen Körper selbst unter die Lupe zu nehmen, ist immer eine gute Idee. Im Falle einer Candida-Infektion, könntest Du an Symptomen wie “flüssigem” Stuhlgang leiden. Dein Stuhl ist nicht fest, sondern breiig, bleibt in der Kloschüssel kleben und riecht häufig recht streng. Außerdem können Symptome wie Flatulenz, Erschöpfung und Depressionen auftreten und manche Frauen gar Vaginalinfektionen erleiden.
Gelüstet es Dich nach Zucker?
Eine weitere Auffälligkeit ist das Verlangen nach Süßem. Das mag zwar auch auftreten, wenn Du traurig bist, kann jedoch auch von zu vielen Candida-Pilzen im Darm ausgelöst werden. Candida braucht Zucker, um zu überleben. Hast Du viele Candida-Pilze im Darm, steigert sich Dein Verlangen nach Zucker und Du isst immer mehr und mehr davon!
Mach den Candida-Minitest
Wenn Du morgens aufwachst, solltest Du als allererstes in ein Glas Wasser spucken. Falls der Speichel im Wasser wie weiße Fäden aussieht, handelt es sich um Candida. Dann wäre es keine schlechte Idee, Dich mehr darüber zu informieren und Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Was kannst Du selbst dagegen unternehmen?
Tatsächlich eine ganze Menge! Die MIR-Methode hilft Dir bereits, Dein Selbstwertgefühl zu steigern, wodurch Du Dich besser um Dich kümmern wirst. Du sorgst für mehr Entspannung und Glück in Deinem Leben, was wiederum gut für Dein Immunsystem ist.
Außerdem wird Dein Immunsystem durch die 9 Schritte direkt gestärkt. Jeder Schritt trägt einen Teil dazu bei! Du möchtest Dich beispielsweise besser ernähren, was unter anderem Schritt 5: ‘Alle Defizite auffüllen geschuldet ist. Was Du sofort machen kannst, ist Dir anzusehen, wie viel Zucker Du jeden Tag isst. Zucker ist die Nahrungsquelle für die Candida-Hefe. Senkst Du die Menge an Zucker, die Du isst, kann die Hefe nicht überleben und wird in großer Menge aus Deinem Körper verschwinden. Dafür wurden bereits besondere Candida-Diäten entwickelt.
Prüfe Deinen Lebensstil
Wie viel Zucker isst Du jeden Tag? Oder sollte ich besser fragen: Wie viel Zucker trinkst Du jeden Tag? Die größte Zuckermenge nehmen wir durch Trinken auf, sei das durch Sportgetränke, Soft-Drinks oder Fruchtsäfte. Ganz unbemerkt schütten wir gewaltige Zuckermengen in unseren Körper, um die sich unser Darm dann kümmern muss. Und die Candida-Hefe? Die bestreitet ein wahres Festmahl!
Isst Du immer noch Joghurt? Joghurt zählt zu den besten Nahrungsmitteln, mit denen Du die guten Darmbakterien nach einer Antibiotikakur fördern kannst. Er stellt die langsame Wiederherstellung des Bakteriengleichgewichts in Deinem Darm wieder her. Wenn Du die MIR-Methode bereits machst, ist es durchaus möglich, dass es Dich schon nach mehr Joghurt oder Quark gelüstet!
Und, wie sieht’s bei Dir aus? Sind Dir dank der MIR-Methode schon Verbesserungen bei Deinem Stuhlgang aufgefallen? Verlangt es Dich weniger nach Zucker und mehr nach Joghurt? Ich würde liebend gern von Dir hören! Schreib mir doch unten bitte ein wenig darüber. Vielen Dank!
Klicke auf die “Ende”-Taste auf Deiner Tastatur und Du gelangst direkt zum Kommentarfeld. Persönliche Fragen solltest Du allerdings immer einem MIR-Methoden Coach stellen!
Ich wünsche Dir, dass sich Dein Verlangen nach Zucker verringert und Deine Haut zu strahlen beginnt!
Ganz liebe Grüße,
Mireille Mettes
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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. Für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!
Liebe Mireille, ich habe eine makumadegeneration und wollte dich bitten, mir zu helfen.
Über die MIR-Methode.
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für Deine großartigen Hilfestellungen.
Liebe Petra,
Meinst Du Makula…? Du kannst mal die MIR-Methode versuchen. Wenn dass keine Ergebnisse gibt, dann wende Dich bitte an einen MIR-Methode Begleiter.
Viel Glück!
Liebe Grüße,
Mireille Mettes