92. Albträume und Deine Lebensaufgabe
Der Sommerurlaub ist normalerweise die perfekte Gelegenheit, um etwas Abstand von Deinem Alltag zu gewinnen. Du gehst mit Deiner Familie, Deinem Partner oder mit Freunden und Bekannten irgendwo hin und bist endlich weit von allen Sorgen und Problemen entfernt. Du lässt Deine Routine zuhause und gehst endlich in den Urlaub! Dort, an Deinem Reiseziel, ist es dann wunderschön. Du brauchst dort gar nichts machen. Du musst dort gar nichts machen. Die Tage gehen vorüber, ohne dass Du genau weißt, ob jetzt Sonntag, Montag oder Dienstag ist. Wie viel Uhr ist es? Schon drei? Dann sollten wir vielleicht etwas zu Mittag essen! Wollen wir draußen essen? Holst du ein paar frische Semmeln? Oder wollen wir doch lieber im Dorf essen?
Was wartet am Ende Deines Urlaubs auf Dich?
In den Urlaub zu fahren ist natürlich immer wunderschön. Du hast ein paar schöne Wochen vor Dir und der Gedanke ans Entspannen und einfach einmal faul sein ist wahrlich ein Segen! Während Deines Urlaubs, wenn die Tage nach und nach vorüberziehen, rückt allerdings auch die Heimreise immer näher. Noch fünf Tage. Noch vier. Nein, nur noch drei – und dann ist der Urlaub auf einmal vorbei. Dann kommt jedoch jener goldene Moment, für den Du Dir auf jeden Fall ein wenig Zeit nehmen solltest! Angenommen Du denkst über Deine Heimat nach, sprich Deinen Wohnort oder Dein Zuhause, Deinen Arbeitsplatz oder alltägliche Tätigkeiten. Was ist das erste Gefühl, das sich in Dir ausbreitet? Lässt es sich beschreiben mit „Ja! Wir gehen wieder nach Hause!“ oder eher mit „Nein!“, gepaart mit einem flauen Gefühl im Magen, dem Du widerstehen möchtest? Fühlst Du das „Ja!“, freue ich mich für Dich und wünsche Dir eine wunderschöne Rückkehr nach Hause! Ist es aber das „Nein!“-Gefühl, liegt es dann daran, dass Dein Urlaub so fantastisch war, oder geht vielleicht noch etwas anderes in Dir vor?
Albtraum
Lehrer und Kinderbetreuer scheinen die Menschen mit den meisten Magen- und Darmproblemen zu sein. Das liegt daran, dass in ihren Berufen Emotionen eine große Rolle spielen. Diese Jobs können sehr intensiv sein! Ich habe während meiner Lehrtätigkeit aus erster Hand erfahren, wie viele Lehrer am Ende der Sommerferien vermehrt von Albträumen heimgesucht wurden, aus dem Schlaf plötzlich aufschreckten und triefnass vor Schweiß waren. Sie wachten auf und hatten Bilder von Schülern oder Kollegen oder ganzen Klassen im Kopf, die gegen sie rebellierten. Der Gedanke an die Schule machte sie innerlich sehr nervös. Wie glaubst Du verhält sich das bei Ärzten, Krankenschwestern, Gefängniswärtern oder Psychiatern?
Was macht die MIR-Methode mit Albträumen?
Eine der Wirkungen der MIR-Methode ist, dass sie die Anzahl Deiner Albträume verringert. Das geschieht aufgrund der Schritte 2, 4, 5, 6 und 7. Hinweis: geh trotzdem immer alle 9 Schritte der MIR-Methode durch!
Schritt 2: “Entgifte jegliche toxische Belastung”. Befindet sich in Deinem Körper ein Überschuss an toxischen Substanzen, kann das zu Albträumen führen. Insbesondere ist das der Fall, wenn jene Giftstoffe Deine Leber oder Dein Gehirn zu sehr belasten.
Wer Ecstasy oder weiche Drogen nimmt, kann Chemikalien aufnehmen, die Albträume verursachen. Noch schockierender ist allerdings, dass auch synthetische Vitamine, also Vitamine in Pillenform, Albträume auslösen können! Vitamin B6 und B12 sind zwei der bekanntesten Vitamine, bei denen diese schlechte Nebenwirkung auftritt. Ich habe das übrigens am eigenen Leib erfahren – vor 10 Jahren – als mir ein Heilpraktiker eine enorm hohe Dosis an Vitamin B6 verschrieben hatte. Schon ab der ersten Nacht bekam ich Albträume. Als ich ihm anschließend davon erzählte und auch, dass ich im Internet Beweise dafür gefunden hatte, tat er das als Unsinn ab. Ich habe dann also aufgehört, das B6-Präparat zu nehmen und siehe da – die Albträume haben sofort aufgehört.
Alles, das Dein Unterbewusstsein als toxisch erfährt, wird entsorgt, einschließlich toxischer Erinnerungen und Traumata. Langsam aber sicher werden sie aus Deinem Unterbewusstsein gelöscht, unter anderem mithilfe von Schritt 7 ‚Grundbedürfnisse auffüllen‘. Dazu zählen auch toxische Bilder wie Filmbilder von Kriegsszenen aus den Nachrichten oder angsteinflößende Sequenzen aus Horrorfilmen. Hast Du bereits Albträume? Dann solltest Du diese Art von Bildern sowieso möglichst vermeiden!
Schritt 4: “Meridiane säubern” hat einen Anti-Albtraum-Effekt, was dem Lebermeridian geschuldet ist. Ist dieser gestört, kann das Schlafstörungen und Albträume verursachen. Trinkst Du zudem Alkohol oder isst Du zu viele Fertiggerichte, wird das sogar noch verschlimmert. Du nimmst dann nämlich zu viele Zusatzstoffe und (künstliche) Farb- und Geschmacksstoffe ein, die Deine Leber unnötig belasten.
Schritt 5: “Alle Defizite auffüllen” kümmert sich darum, dass fehlende Nährstoffe ergänzt werden. Hast Du beispielsweise einen Mangel an der Aminosäure Tryptophan, kann Dein Körper nicht ausreichend Serotonin herstellen (das Schlafhormon), was zu unruhigem Schlaf führt. Tryptophan findet sich in Hafer, Bananen, getrockneten Pflaumen, Milch, Thunfisch, Käse, Hähnchen, Pute, Erdnüssen und Schokolade. Auch Kürbissamen, Sesamsamen, Sonnenblumensamen, Mandeln und Linsen weisen Tryptophan auf! Sei also nicht weiter überrascht, wenn Du auf einmal ein Verlangen nach diesen Lebensmitteln entwickelst.
Schritt 6: “Hormonsystem ins Gleichgewicht bringen”. Es scheint eine starke Verbindung zwischen Störungen des Hormonsystems und Albträumen zu geben. Viele Frauen, die gerade die Menopause durchmachen, bekommen plötzlich Albträume. Die Hirnanhangdrüse steht in sehr engem Kontakt mit dem Bereich des Gehirns, der für die Klärung von Emotionen zuständig ist. Wenn Du jemals eine schlechte Erfahrung gemacht hast, kann es sein, dass die Funktion der Hirnanhangdrüse gestört wurde. Durch Schritt 6 der MIR-Methode wirst Du die Erinnerungen an jene schlimme Erfahrung Schicht für Schicht wieder los und bringst Dein Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht – selbst wenn Du gerade die Menopause durchmachst.
Wenn Du Dich zutiefst verunsichert fühlst, kann das ebenfalls zu Albträumen führen. Schritt 7: “Grundbedürfnisse auffüllen” stellt unter anderem auch die Grundbedürfnisse „Sicherheit“ und „Schutz“ wieder her.
Warum habe ich trotzdem noch Albträume?
Falls Du dennoch weiterhin Albträume haben solltest, könnte das möglicherweise noch an Schritt 9: “Lebensaufgabe verdeutlichen” liegen. Der Schritt bezieht sich auf das „Nein!“, das Du fühlst, wenn es an der Zeit ist nach Hause zu fahren. Solange Du unterbewusst an einem Leben festhältst, das Du aus tiefstem Herzen eigentlich gar nicht leben möchtest, wird Dir Dein Körper das mitteilen – und zwar über Albträume, Müdigkeit oder Krankheiten. Dauert das zu lange, kannst Du sogar einen Burnout erleiden. Wenn Du Dich ständig Situationen aussetzt, in denen Du Dich eigentlich gar nicht wiederfinden möchtest, kostet Dich das viel zu viel Energie. Du brauchst Energie, Vitamine und Mineralien zu sehr auf, stellst zu viel Cortisol (das Stresshormon) her und fühlst Dich die ganze Zeit verängstigt, frustriert oder traurig. Vielleicht fühlst Du Dich in Deiner Situation gefangen? Und wie lange denkst Du, kannst Du so weitermachen?
Mit Schritt 9: “Lebensaufgabe verdeutlichen”, arbeitest Du langsam aber sicher daran, Deine Situation zu ändern. Und wer weiß, wenn Du nächstes Mal dieses „Nein!“ verspürst, kannst Du vielleicht etwas dagegen unternehmen!
Kommt Dir das möglicherweise vertraut vor? In welche sauren Äpfel musstest Du beißen, als Du von Deinem Urlaub nach Hause gefahren bist? Lass es mich unten doch wissen! Vielen Dank!
Ich wünsche Dir eine wundervolle Heimkehr nach Deinem Urlaub – und dass Du falls nötig ein paar lebensverändernde Entscheidungen treffen kannst!
Mireille Mettes
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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Es handelt sich bei ihr um eine kostenlose Heilmethode. Schau doch mal auf die Homepage: www.mirmethode.de und sieh Dir das Video an, damit Du nachvollziehen kannst, warum sie kostenlos ist. Sieh Dir ebenfalls das komplette Anwendungsvideo an. Für zusätzliche Unterstützung und ein tieferes Verständnis der Methode kannst Du gerne den Newsletter und die 6-wöchigen Anleitungs-E-Mails abonnieren!
Liebe Mireille,
wie das Thema heute passt! Bin morgens nach zeitigem Aufwachen noch einmal eingeschlafen und bin danach aus einen schrecklichen Alptraum erwacht. Ich konnte mich noch an jede Kleinigkeit erinnern. Es ist ein altes Traumata, dass sich in großen Zeitabständen immer mal wieder durch solche Träume meldet. Das Thema ist leider auch noch nicht abgeschlossen. Ich glaube, dass es sich zum Positiven wenden wird, auch mit Hilfe der MIR-Methode, die ich seit knapp 2 Wochen kontinuierlich anwende und nicht mehr missen möchte. Lieben Dank dafür und einen herzlichen Gruß
Beste Selma,
Dass war eine schreckliche Erfahrung! Tut mir leid für Dich! Ich bin froh dass Du Hoffnung hast dass Du deine Albträume mit der MIR-Methode beschleunigen kannst! Wolltest Du mal bitte aufschreiben dass Du Albträume hast? Damit Du es nach einige Monaten nochmal zurück lesen kannst. Lass es mir bitte wissen wenn die Albträume verschwunden sind!
Liebe Grüße!
Mireille Mettes