180. Die drei Wünsche Deiner Muskeln
Unser Körper hat über 600 Muskeln. Was, so viele?! 600? Wo sind die denn alle? Naja, eigentlich überall! In Deinen Armen und Beinen und auch Dein Herz oder Dein Darm sind Muskeln. Du hast auch sehr kleine Muskeln, zum Beispiel in den Augen. Je kleiner der Muskel, desto leichter wird er müde. Wenn Deine Augen müde sind, hast Du ihre Muskeln überbeansprucht und es ist Zeit für eine Pause! Dir fällt normalerweise gar nicht auf, dass Du Muskeln hast, bis sie Dir Probleme machen. Um Deinen Muskeln zu helfen, gebe ich Dir hier die drei Herzenswünsche Deiner Muskeln.
Tu Deinen Muskeln einen Gefallen!
- Beweg Dich. Deine Muskeln bleiben gerne geschmeidig. Sie möchten gebraucht werden – genau aus diesem Grund hast Du sie ja. Es gibt nichts Traurigeres als Muskeln, die so gut wie nie verwendet werden. Sie werden schwach und hören auf richtig zu funktionieren. Leider leben wir im Zeitalter der Computer und viele Menschen in der westlichen Welt treiben nicht genug Sport. Stell Dinge, die Du nur gelegentlich brauchst nur ein Stück außer Reichweite. Oder erledige Deine Arbeit im Stehen.
- Geh nach draußen. Deine Muskeln brauchen Nährstoffe und Sauerstoff. Wenn sie genügend Nährstoffe bekommen, können sie richtig funktionieren. Ganz besonders brauchen sie Elektrolyte. Das sind Stoffe, die sicherstellen, dass sich Deine Muskeln richtig anspannen können. Dazu zählen zum Beispiel Kalzium, Magnesium, Phosphate, Natrium, Kalium und Chlorid. Du brauchst nur winzige Mengen von ihnen und wenn Du Dich gesund ernährst, bekommst Du auf jeden Fall genug von ihnen. Das Problem ist nur, dass viele von uns auf die falschen Lebensmittel zurückgreifen! Dazu kommt noch Stress und fehlendes Sonnenlicht. Sonnenlicht produziert Vitamin D, mit dem Dein Darm das Kalzium aus Deinem Essen verwerten kann. Deine Muskeln lieben Kalzium! Also… geh nach draußen! Hol Dir frischen Sauerstoff. Zwei Fliegen, eine Klappe. Und treib Sport. Drei Fliegen, eine Klappe!
- Entspann Dich. Deine Muskeln entspannen sich gerne. Wer viel Stress hat, spannt seine Muskeln unbewusst an. Oder die Herzfrequenz ist höher, weil der Herzmuskel angespannter ist. Du könntest auch Krämpfe in den Waden bekommen. Aua! Ohne dass Du es mitbekommst, könntest Du alle möglichen Probleme bekommen, wie Kopfschmerzen, Erschöpfung, Schulterprobleme und Schmerzen im unteren Rücken. Dieser Stresst könnte dadurch verursacht werden, dass Du ständig eine „Taubheitsreaktion“ an den Tag legst. Aus Angst vor noch mehr Leid, bleibst Du still und spannst all Deine Muskeln an. Lies Dir mehr darüber in Artikel 126 durch, „Was, wenn Du zu schnell einfrierst?”
Dehnen wirkt Wunder!
Wenn Du Dich dehnst, ziehst Du Deine Muskeln aus dieser Taubheit wieder raus. Sie können sich wieder erneuern und neue Nährstoffe aufnehmen, weil mehr Blut durch sie fließt. Außerdem können sie mehr Sauerstoff aus dem Blut absorbieren. Und… sie können sich entspannen, wodurch auch Du Dich besser entspannen kannst und wieder in Bewegung kommst!
Wenn Du Dich jeden Abend auf Deine Bettkante setzt und ein bisschen dehnst, entfernst Du die Anspannung aus Deinen Muskeln. Der Schlaf erledigt dann den Rest. Streck die Arme nach oben aus und beuge Dich langsam nach links, nach rechts und nach hinten. Dehne dann Deinen Brustkorb und gib Deinen Lungen mehr Sauerstoff! Das machst Du dann am Morgen nochmal – mach Deinen Körper flexibel und verpass Dir einen guten Start in den Tag! Stell Dich dann einen Moment hin und beug Dich nach vorne… bingo! Das ist ein fantastischer Weg, Deinen Tag anzufangen!
Sport und Deine Lebensaufgabe
Wie und wie oft Du Dich bewegen möchtest, hängt von Deiner Lebensaufgabe ab. „Körpergenießer“ lieben Sport, Training, Liebemachen oder Tanzen und halten ihre Muskeln dadurch flexibel. Wenn Du kein Körpergenießer bist, könnte Sport eine Herausforderung für Dich darstellen. Dir sollte jedoch klar sein, dass Du Dich bei vielen Deiner Lieblingsaktivitäten viel bewegst, ohne es überhaupt zu merken. Bist Du „Naturarbeiter“? Du sitzt draußen doch normalerweise nicht nur herum! Bist Du ein kreativer Mensch? Dann führ Dir doch mal vor Augen, wie oft Du während Deines kreativen Prozesses aufstehst und Dich wieder hinsetzt. Wenn Du gerne kochst, bist Du eine lange Zeit auf den Beinen und gehst auf und ab. Und wenn Du ein „Herzerwärmer“ bist, bewegst Du Dich bestimmt sehr viel, während Du andere Menschen glücklich machst.
Die MIR-Methode und Deine Muskeln
Wenn Du die MIR-Methode machst, erhältst Du durch Schritt 9: „Lebensaufgabe verdeutlichen“ ein eindeutigeres Bild über Deinen Lebenspfad. Und wenn Menschen das tun, was sie am liebsten tun, bewegen sie sich mehr.
Mit Schritt 1: „Säuregrad optimieren“, gibst Du Deinem Körper die Aufgabe, den Säuregrad in Deinem gesamten Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das schließt Deine Muskeln natürlich mit ein. Dein Körper kann einen Säureüberschuss über die Nieren ausscheiden. Um das zu tun, braucht er jedoch die richtigen Hormone (ADH, antidiuretisches Hormon) und die richtigen Nährstoffe. Mit Schritt 5: Alle Defizite auffüllen“ bekommst Du Lust auf andere Lebensmittel und möchtest mehr Wasser trinken.
Obwohl ich hier nur ein paar der Schritte erwähne, musst Du immer alle 9 machen, weil sie alle zusammenarbeiten. Wenn Du alte Emotionen mit einigen der anderen Schritte loswirst, wird Dein gesamter Körper besser funktionieren!
Und, wie sieht’s mit Dir aus? Ist Dir aufgefallen, dass Deine Muskeln flexibler geworden sind, seitdem Du die MIR-Methode machst? Dass Du Dich mehr bewegst? Oder weniger Muskelschmerzen hast? Ich würde liebend gern von Dir hören! Schreib mir unten doch bitte darüber. Vielen Dank!
Ich wünsche Dir, dass Du flexibel durchs Leben schreiten kannst!
Mireille Mettes
P.S. Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn Du die MIR-Methode anderen Leuten vorstellst und diesen Artikel auf Deiner Facebook-Seite postest oder ihn per E-Mail, Twitter oder Linked-In weiterleitest! Verwende dafür einfach die Icons auf der linken Seite! Vielen Dank!
P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. Für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!
Ja, ich habe vor ein paar Minuten schon ein e-mail geschikt. Möchte aber noch ergänzen:
Meine Beschwerden traten mit der Atlaskorrektur auf und er sind Muskelverspannungen, die
auch stark vom Kopf mit erzeug werden; ich bin ein Kopfmensch.