135. Die ursprüngliche Kraft der Akzeptanz: die Ruhe!
Gedanken sind mächtig. Was Du denkst, beeinflusst Deine Realität. Die von Dir gewählten Worte spiegeln Dein Innenleben wider. Sprichst Du negativ über das, was Du siehst? Fluchst Du innerlich über das, was vor sich geht? Dies sind Automatismen, die uns bereits im Kleinkindalter beigebracht wurden. Wir haben viele ‘Abfuhren’ erlebt und machten sie zu einem Teil unserer eigenen Gedanken.
Unser Gehirn lernt durch Wiederholung
Die gute Nachricht ist, dass wir unsere Gedankenmuster durch Einsatz unseres Gehirns ändern können. Und dass Du dafür nur den Dreh raus bekommen musst! Das ist wirklich wundervoll! Je öfter Du Dich entscheidest, bestimmte Worte in den Mund zu nehmen, desto mehr kreisen sie in Deinen Gedanken umher. Das, worauf Du Deine Aufmerksamkeit lenkst, entwickelt sich. Schau doch einfach mal, wie Du Dich veränderst, wenn Du ein Kind erwartest, eine Hochzeit planst oder Dich auf eine Reise vorbereitest. Die Vorfreude und die Erwartung für das, was bald passieren wird, verändern Deine Gedanken auf positive Weise.
Finde Deinen Schlüsselsatz
Mit welchem Problem hast Du gerade zu kämpfen? Wie lautet das ‘Thema’? Versuchst Du, alles unter Kontrolle zu halten? Versuchst Du, perfekt zu sein? Fällt es Dir schwer, für Dich einzutreten? Fürchtest Du Dich davor, zu wenig Geld zu haben? All das sind Probleme, die kommen und gehen. Sobald Du ein Problem gelöst hast, nimmt ein anderes seinen Platz ein, denn so ist das Leben. Es gibt immer neue Herausforderungen, die Dir dabei helfen zu wachsen!
Die ursprüngliche Kraft der Akzeptanz
Akzeptanz zählt zu den mächtigsten Energieformen überhaupt. Wenn Du es akzeptierst, dass die Dinge nicht so laufen wie Du es gerne hättest, entspannst Du Dich und erhältst Raum für neue Perspektiven. Akzeptiere es, dass es Dir schwerfällt, Fehler zu machen. Akzeptiere es, dass Du alleine bist. Akzeptiere es, dass Du Dich fürchtest… vor was auch immer. Akzeptiere es, dass es kalt ist und regnet. Akzeptiere es, dass auf Deinem Bankkonto nur wenig Geld ist. Und führe Dich in den ruhigen Zustand, nach dem Du Dich so sehr sehnst!
Lass Dir ein neues Passwort einfallen
Im Alltag musst Du oft ein Passwort eingeben. Allerdings gibt es heutzutage eine Menge automatischer Roboter, die versuchen Dein Passwort zu hacken. Die Website der MIR-Methode wird beispielsweise täglich 500-mal “angegriffen”. Glücklicherweise sind diese Angriffe harmlos, weil wir extrem lange Passwörter verwenden. Die sind nicht so leicht zu knacken. Und sie machen auch Spaß, denn sie erinnern uns jeden Tag daran, dass das, was wir durchmachen, okay ist. Hier ein paar Beispiele unserer Passwörter (die sind natürlich nicht echt!)
Esistokaydassichimumgangmitmenschenproblemehabe
Esistokaydassichnichtperfektbin
Ichkönntefalschliegen
Esistokaydassesnichtschnellergeht
Manchmal ist es aufgrund der vielen Buchstaben ein bisschen schwierig, die Passwörter einzutragen. Allerdings bringt Dich das gedanklich an einen Ort, an dem es in Ordnung ist, dass nicht alles so läuft wie Du es Dir wünscht. Das zu akzeptieren, macht Dich ruhig und schafft Dir Platz, genauso wie die Akzeptanz eines idealen Vaters oder einer idealen Mutter, die Dir gut zusprechen, wenn Du etwas vermasselst. “Es ist okay, komm, lass mich Dir beim Aufräumen helfen.” Und was würde passieren, wenn Du das Passwort dreimal laut aussprichst und Dir dabei die Hand streichelst, genauso wie bei der MIR-Methode? Probier es doch mal aus!
Akzeptanz ist ein Grundbedürfnis
Mit Schritt 7: Grundbedürfnisse auffüllen wird auch Akzeptanz angegangen. Es ist ein Bedürfnis, das jedes Kind erfüllt haben möchte. Der sein zu dürfen, der Du bist. Dass es okay war, wenn Du etwas nicht gut gemacht hast. Dass es okay war, etwas noch nicht gekonnt zu haben. Dass Du Dinge in einer Atmosphäre lernen durftest, die Dich sicher fühlen ließ und in der Du Dich beim Lernprozess komplett akzeptiert fühltest. Wenn Du als Kind oft abgewiesen wurdest und das Gefühl hattest, dass irgendetwas nicht mit Dir stimmt, dass Du nicht akzeptiert wurdest, kannst Du diese Akzeptanz jetzt mit Schritt 7 der MIR-Methode auffüllen. So wirst Du Dich vollständig in jeder Hinsicht akzeptieren wie Du bist! Ganz einfach weil Du, als wundervoller Mensch, einzigartig und es wert bist!
Und, wie lautet das Passwort, das Du für Deinen PC verwenden kannst? Lass es mich unten doch wissen, damit Du andere inspirieren kannst! Vielen Dank! Denk aber bitte daran, ein paar Buchstaben zu ändern!
Ich freue mich schon für Dich, dass Du Dich so akzeptieren kannst wie Du bist, mit all Deinen liebenswerten ‘Fehlern’.
Mach’s gut!
Ganz liebe Grüße
Mireille Mettes
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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. Für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!
Ich vergebe mir in Liebe und lasse los
Es ist okay dass ich nicht perfekt bin
ich bin es wert, geliebt zu werden!!!